Werbung: Rezension: Bösherz #1 – Bis in den Tod hinein von Vincent Kliesch

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Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 352
ISBN: 978-3426528525

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Drei Morde in vier Tagen – Fall 1 für Kommissar Severin Boesherz!

»Bis in den Tod hinein« ist der erste harte Thriller mit dem genialen Kommissar Boesherz von Bestseller-Autor Vincent Kliesch.

Berlin wird von einem selbsternannten Racheengel terrorisiert: Ein polizeibekannter Brandstifter, der bei lebendigem Leib in einem Auto verbrennt, ist bereits das dritte Opfer innerhalb von nur vier Tagen. Der Serienkiller geht so kreativ wie sorgfältig vor, die Mord-Methode entspricht jeweils dem »Vergehen« seines Opfers, und er hinterlässt keine verwertbaren Spuren am Tatort – außer scheinbar zufällig gewählten Zahlen. Für das Team vom LKA um den neu nach Berlin gezogenen Kommissar Severin Boesherz tickt die Uhr, denn die Abstände zwischen den Morden werden immer kürzer. Als auch noch ein internationales Topmodel entführt wird, müssen Boesherz und seine junge Kollegin Olivia Holzmann alles aufs Spiel setzen, um den Code des Killers zu knacken.

Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Nachdem ich “Im Auge des Zebras” wirklich gut gemacht fand, war ich gespannt auf mehr Ermittlungsarbeit von Severin Bösherz. Somit auch der Griff zu diesem Buch.

In kurzer Abfolge geschehen Morde und Niemand hat etwas mitbekommen. Die Opfer verbindet ihre Nummerierung, die der Täter da lässt und die Art wie sie “gefügig” gemacht werden. Ansonsten haben sie sich Alle irgendwas zu Schulden kommen lassen. Nicht unbedingt Morde, aber es erwischt “Diebe” und “Lügner” gleichfalls. Man weiß also nicht so recht, wer der nächste ist. Doch wer und was steckt dahinter?

Also ich fand es echt spannend, den Fall zu verfolgen. Der Autor hat es geschafft mich bei Leselaune zu halten, in dem er immer eine Grundspannung beibehielt. Man konnte selber überlegen und selbst als klar war, wer dahinter steckt, fehlte noch immer das Motiv und einiges an Zusammenhängen. Ich fühlte mich wahnsinnig gut unterhalten. Die Inszenierung der Morde war wirklich gut durchdacht und von den Ideen her auch beeindruckend. Die wechselnden Sichten sorgen dafür, dass man immer am richtigen Ort ist um nix zu verpassen und um Situation und Gedankengänge miterleben zu können.

Unser Täter hat mich ja schon mit seiner Pedanterie genervt. Hauptsache belehren und sich über alle anderen erheben. Auch wenn man ihm Regelfall so etwas vermutlich nicht zutraut. Es braucht nur das richtige Motiv und jeder kann zum Täter werden.

Severin Bösherz muss man mögen, er ist eben anders als die typischen Ermittler. Aber das macht ihn eben auch besonders. Seine Kollegin Olivia ist da anders und übernimmt den sympathischen Part. Die Beiden sind ein tolles Team und ich habe gern mit ihnen ermittelt.

Fazit

Ein gelungener Auftakt der mich begeistern konnte. Der Autor überzeugt durch interessante Charaktere und einer spannenden Story. Der flüssige Schreibstil tut sein Übriges und sorgt für gute Unterhaltung. Ich für meinen Teil mag etwas andere Ermittler und dazu gehört Severin Bösherz definitiv. Am Ende 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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