Werbung: Rezension: Im Auge des Zebras von Vincent Kliesch

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Verlag: Argon Hörbuch
Sprecher: Uwe Teschner
Hörzeit: 2 h 19 Minuten

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Was physikalisch vollkommen unmöglich ist, geschieht in ganz Deutschland: Überall werden Teenager entführt, die Eltern kurz darauf ermordet. Und allen Beweisen nach wurden die Taten zur selben Zeit und von derselben Person verübt! Kommissarin Olivia Holzmann vom LKA Berlin tappt im Dunkeln und weiß nur, dass den Jugendlichen die Zeit davonläuft. Um diesen scheinbar übernatürlichen Fall zu lösen, bedarf es der Fähigkeiten dreier besonderer Ermittler: der Willensstärke von Olivia Holzmann, der genialen Beobachtungsgabe ihres Mentors Severin Boesherz und der Erfahrung der pensionierten Kommissarin Esther Wardy. Die drei ahnen nicht, wie leicht ihnen der Täter jederzeit das Liebste nehmen kann, das sie besitzen …

Cover-/ Textrechte: Argon Verlag / Knaur Verlag

Meine Meinung

Mit Uwe Teschner hat dieses Hörbuch definitiv eine tolle Erzählerstimme erhalten.

Sieben Jungen werden zur gleichen Zeit in Deutschland entführt und bei allen Entführungen soll es der gleiche Täter gewesen sein. Kurz darauf werden die Eltern der Jungen getötet. Hinter all dem vermutet Olivia Holzmann, Kommissarin beim LKA Berlin, einen russischen Drogenhändler. Doch da scheint es Ungereimtheiten zu geben und Olivia tappt weiterhin im Dunkeln. Erst recht als sie feststellt, dass auch ein älterer Fall damit zusammen zu hängen scheint. Wie passt das Alles zusammen? Sie bittet ihren alten Kollegen Severin Boesherz um Hilfe, aber dieser verweigert ihr diese. Kann Olivia das Rätsel auch ohne seine Hilfe lösen? Und wie hat der Täter es geschafft, die Jungen gleichzeitig zu entführen und warum?

Man startet schon richtig spannend in die Story wie ich finde. Ein großer Deal und ein Fall den es dringend zu lösen gilt. Das Leben von sieben Jungen steht auf dem Spiel. Auch wenn Olivia Holzmann im Zentrum der Ermittlungen steht, gibt es auch verschiedene andere Blickwinkel die man sich ansehen kann. So behält man Alles im Blick, aber es hat dennoch ein ganze Weile gedauert, bis mir so langsam eine Leuchte aufging. Beeindruckend war dabei auch die Arbeitsweise von Severin Boesherz, die ich vorher noch nicht kannte. Das ist aber auch ein Wermutstropfen, denn Olivia gerät in den Schatten von Boesherz und seinem Sohn.

Ich fand die Story echt spannend gemacht und auch wenn es hier und da etwas vorhersehbar war, konnte es doch hier und da ganz gut überraschen. Spannung war für mich von Anfang bis Ende vorhanden.

Fazit

Eine guter Auftakt, der allerdings seinen Hauptcharakter Olivia, gegenüber allen Anderen, etwas blass wirken lässt. Leider, denn Potential hat sie definitiv. Ansonsten finde ich aber, dass sowohl Kliesch, als auch der Sprecher einen wirklich guten Job gemacht haben. Ich freue mich auf eine Fortsetzung, in de Olivia hoffentlich nicht wieder untergeht. 4 Sterne gibt es für Anfang.

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