Rezension: Die Rabenringe 1 – Odinskind von Siri Pettersen

Rezension: Die Rabenringe 1 – Odinskind von Siri Pettersen

Verlag: Arctis Verlag
Seiten: 656
ISBN: 978-3038800132

Darum geht es :

Hirka ist in Ymsland aufgewachsen. Mit fünfzehn findet sie heraus, dass sie ein Odinskind ist – ein schwanzloses Wesen aus einer anderen Welt. Von nun an ändert sich alles: Sie weiß weder, wer sie ist, noch, wohin sie gehört. Sie weiß nur, dass ihr Leben auf dem Spiel steht. Aber das ist nur der Anfang, denn Hirka ist nicht die einzige Fremde, die es durch die Steintore nach Ym verschlagen hat … ODINSKIND ist der furiose Auftakt der RABENRINGE-Trilogie, das große nordische Epos über eine Welt voller Vorurteile, Machtkämpfe und Liebe.

Cover-/Textrechte: Arctis Verlag

Meine Meinung

Als großer Fan der Nordischen Mythologie konnte ich dieses Buch nicht an mir vorbei ziehen lassen.

 

Das war Cover hat mich wahnsinnig neugierig gemacht, schon allein wegen des abgehackten Schwanzes darauf. Es ist auf der einen Seite ziemlich “einfach” gehalten, trifft aber den Inhalt des Buches wie die Faust aufs Auge.

Angefangen habe ich mit dem Print in einem Buddyread. Sowohl ich, als auch meine Mitstreiterin taten uns beim Lesen allerdings zu Beginn etwas schwer. Wir  fanden nicht so gut rein und Anfang des Jahres war dann eh erstmal Essig mit lesen Bei mir. Bis zur Hälfte hatten wie es aber bis dahin immerhin geschafft.

Im April nahm ich das Projekt “Odinskind” dann noch einmal in Angriff. Allerdings war selber lesen noch immer nicht drin. Somit griff ich zum Hörbuch. Das hat übrigens mit Konstantin Graudus einen für mich angenehmen Sprecher gefunden. Und ich bin da echt wählerisch.

Es ist gut verständlich zwischen den 3 Erzählpersonen gewechselt und ich hatte keine Probleme dem Verlauf zu folgen. Auch kam die Frage nicht auf, wer da wohl gerade spricht.

Da das jetzt gekärt wäre, geht es jetzt auf Anfang und siehe da, ich kam besser in die Story rein als beim ersten Mal selber lesen. Das Zuhören war weniger anstrengend.
Ich konnte mir die Magie der Gabe vorallem besser vorstellen. Im Buch fehlte es mir igendwie, dass ich mich in Hirka hinein versetzen konnte, als sie mit Rime nach der Gabe “forscht”. Ich hab einfach nicht verstanden, was die da eigentlich machen und wozu es gut sein soll. So ganz kapiert hab ich es noch immer nicht, aber zumindest verstehe ich es jetzt mehr.

Die Story an sich ist voller Intrigen und Geheimnisse, aber sie bringt ebenfalls jede Menge Gefühle, Geheimnisse, Freundschaft und Vertrauen mit. Eine besondere Verbindung stellen hier Rime und Hirka dar. Trotz das Rime ein “Ratskind” ist, also besser gestellt,  gibt er sich mit dem schwanzlosen Mädchen ab. Mit kindlicher und später auch jugendlicher Freude, liefern sich die beiden Wettkämpfe.

Hirka und Rime mochte ich wirklich gern, aber Urd habe ich regelrecht gehasst. Er ist wie ein Verkehrsunfall. Man will es eigentlich gar nicht wissen, lauert aber trotzdem auf jedes Detail oder jedes Geheimnis, das mit auch trägt. Sein Geheimnisfand ichauf jeden Fall spannend.

Wer glaubt hier ein Buch für nebenbei zu haben, ist schief gewickelt. Die Rabenringe erfordern volle Aufmerksamkeit. Egal ob beim Lesen oder Hören. Der Plot ist komplex, manchmal brutal, aber auch spannend und ziemlich ereignisreich. Es passiert quasi ständig etwas und es wird nie langweilig oder ausschweifend.

Das Ende ist wirklich gemein, denn es kommt mit einem echten Cliffhanger daher. Zum Glück gibt es die Fortsetzung schon, auch wenn ich gerade für so eine komplexe Story keinen Kopf habe. Gerade habe ich sie mir schon mal.

Fazit

Zu Beginn gab es etwas Anfangsschwierigkeiten, die allerdings beim Hörbuch nicht so schlimm waren, wie im Buch. Ich kann es jedem Fantasyfan, der auch nordische Mythologie mag, empfehlen. Lest es und macht euch eine eigene Meinung.

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