Rezension: Federleicht 7 – Wie ein Funke von Glück von Marah Woolf

Rezension: Federleicht 7 – Wie ein Funke von Glück von Marah Woolf

Verlag: SelfPublished – übernommen von Oetinger Verlag
Seiten: 470
ISBN: 978 – (Oetinger iSBN)

 

Darum geht es:

„Ich weiß nicht, ob ich das schaffe”, flüsterte ich. „Aber ich weiß es”, erwiderte Cassian.

Erst wenn die drei magischen Siegel endgültig zerstört sind und Damian de Winter besiegt ist, wird Frieden herrschen und der Heilige Baum aus seiner Winterstarre erwachen. Aber Damian flieht in das Verbotene Königreich, und Eliza ist die Einzige, die ihm folgen kann, um das letzte Siegel zurückzuholen. Während die Magische Welt zu verschwinden droht, hat Eliza mit einem ganz neuen Feind zu kämpfen. Wird sie rechtzeitig zurück sein, um die zu retten, die sie liebt?

 

Cover-/ Textrechte: Marah Woolf

 

Meine Meinung

Es heißt: „Trennung ist der größte Schmerz.“ Dies trifft nicht nur auf Menschen im Leben zu, sondern manchmal auf Buchreihen, die einen lange begleitet haben. Man gewöhnt sich an die Charaktere, erlebt sie, ihre Gefühle und wächst mit ihnen. Man lachte, weint, schreit und tobt mit ihnen. Man will nicht, dass es endet, aber irgendwann kommt genau dieser Moment. Es endet.

Ich habe eine gefühlte Ewigkeit auf den letzten Teil um Cassian und Eliza gewartet und als er da war und ich ihn in den Händen hielt, habe ich mich geziert ihn zu lesen. Klar wollte ich wissen, was darin steht. Natürlich wollte ich das Ende erfahren. Aber irgendwie … ja irgendwie auch nicht. Denn ich wusste, wenn ich die letzte Seite umschlage wird es ein Abschied für immer sein.

Mit dem letzten Teil schlägt die Autorin noch einmal richtig zu, denn Wie ein Funke von Glück hat ordentlich Seiten bekommen. Auch im finalen Teil der Reihe wartet die Autorin mit einer Gefühlsachterbahn auf, die sich gewaschen hat.

Gewohnt kämpferisch zeigen sich die Charaktere, auch im großen Showdown, denn Eines ist sicher: In der Welt der Elfen gibt es nichts geschenkt. Aber das lernt man ja schon aus den Vorgängerteilen. Gerade Eliza bekommt einmal mehr eine echte Bewährungsprobe auferlegt, die mein armes Herz zum Stolpern gebracht hat. Meine Nerven waren zum Zerreißen gespannt und es gab mehrere Momente in denen ich mir dachte: NEIN. WIESO NUR? Ich bin derzeit für solche Dramen nicht gemacht, denn ich heule wie ein Schlosshund. Was im Übrigen für komische Blicke in der Bahn sorgt.

Ob am Ende alles gut wird und ob alle Fragen beantwortet sind, muss jeder für sich entscheiden. Mir jedenfalls hat dieser letzte Teil sehr viel Spaß gemacht und schöne Lesestunden beschert. Es war toll viele der Charaktere noch einmal sehen zu können. Auch wenn, es teilweise hieß, schon frühzeitig Abschied zu nehmen, weil ein Krieg nun einmal immer auch Opfer fordert. Rundum gelungen und spannend gemacht, entführt die Autorin ein letztes Mal zu den Elfen und hat mit Wie ein Funke von Glück einen tollen Abschlussband geschaffen.

 

Fazit

Am Ende bleibt mir nur zu sagen: Vielen Dank an Marah Woolf für diese fantastische Reihe. Allen die sie jetzt durch den Oetinger Verlag entdecken, wünsche ich ebenso viel Freude daran, wie ich sie hatte.

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Ein Gedanke zu „Rezension: Federleicht 7 – Wie ein Funke von Glück von Marah Woolf

  1. Du kannst mir nicht zufällig sagen wie doe Reihe endet oder? Ich hab echt keine Zeit das letzte Buch zu lesen, würde aber trotzdem gerne damit abschließen

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