Werbung: Rezension: Chronica Arcana #1 – The Lessons of Curses von Laura Cardea

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Verlag: Carlsen Verlag
Seiten: 464
ISBN: 978-3551584892

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

**Tritt ein in Prags verborgene Welt der Magie**
Mathea liebt Sarkasmus, Geld – und ihre Ruhe. Doch als Helle Magie in ihr erwacht, muss sie ihre geordnete Existenz als Jurastudentin aufgeben und die nervtötend harmonische Univerzita Mystika e Magie in Prag besuchen. Und als wären feministische Magier und Hippie-Nixen nicht genug, entbrennt zum so begabten wie hochmütigen Warlock Atlas eine unwiderstehliche Rivalität. Der Haken: Er gehört zur verfeindeten Academia Sinistra. Dort versucht sich wiederum die Hexe Ellie ihren Platz zu erkämpfen, obwohl sie sich eigentlich nur von alldem fort wünscht – wäre da nicht Astra, dank der sie ihre übermächtigen Kräfte zu verstehen beginnt. Als an einer der beiden Akademien ein Fluch entdeckt wird, müssen die vier zusammenarbeiten. Doch was, wenn die Feindschaft zwischen Schatten und Licht niemals überwunden werden kann?

Cover-/ Textrechte: Carlsen Verlag

Meine Meinung

Mathea stürzt einen Abhang hinunter und glaubt zu sterben. Vor ihrem Ableben sieht sie rosafarbene Schmetterlinge. Aber anstatt zu sterben, erwacht sie im Krankenflügel der Univerzita in Prag. Einer Einrichtung für magische „Wesen“. Sie selbst hat Kräfte, welche dem rechten Pfad der Dextra zugeordnet werden und von denen sie bisher Nix wusste.

Ellie ist ebenfalls besonders und wusste bis zum Ausbruch ihrer wahren Natur auf einer Demonstration nichts davon. Astra und ihre Freunde helfen ihr und klären die junge Frau darüber auf, dass sie eine Sinistra ist. Sie verfügt über dunkle Magie und bewegt sich auf dem linken Pfad.

Während Mathea am Ende doch eine Chance sieht, wie ihr die Univerzita dabei helfen kann ihre Träume zu erreichen, verfolgt Ellie unter allen Umständen den Plan die Academia zu verlassen. Allerdings ist das nicht von Erfolg gekrönt. Beide fügen sich in ihr Schicksal und profitieren auf gewisse Weise davon.

Tatsächlich kam ich in die Story auch recht schnell rein. Die Handlung fand ich interessant, ebenso die Charaktere. Das Setting sowieso. Prag als Handlungsort hat es mir wirklich angetan und passt für mich im Bereich Fantasy absolut. Dazu noch mit verborgenen „Akademien“.

Super fand ich die Zusammenarbeit zwischen Sinistras und Dextras und was daraus entstanden ist. Ich hab mich das ein oder andere Mal köstlich über beide Gruppe amüsiert. Die Sinistras sind eigentlich die Bösen, die Dextras die Guten. Aber mit Mathea und Ellie verschiebt sich das Ganze so ein Bisschen. Wobei keiner der Scholares nur böse war. Sie haben eine dunkle Ader, aber das fand ich vollkommen in Ordnung . Ellie wirkte wie das kleine flauschige weiße Kaninchen zwischen den Sinistras und ich war froh, dass sie sich zu helfen wusste, um jlar zu kommen. Auch dank Astra.

Mathea fand ich durch ihre sarkastische Ader einfach wahnsinnig unterhaltsam. Ich mochte sie und ihre Art, kam aber nicht wirklich an sie ran bzw. lernt man sie nicht richtig gut kennen.

Für Ellie gilt das ebenfalls. Sie ist eigentlich das Gegenteil von Mathea, aber auch sie mochte ich durch ihre Art. Man lernt ein paar Wesenszüge über sie, aber im Großen und Ganzen bleibt es eher oberflächlich.

Ich hoffe, dass die Fortsetzung da aushilft und man mehr Bezug zu Mathea und Ellie bekommt.

Fazit

Prag ist irgendwie ein mega Setting für solche Stories wie ich finde. Der Stadt haftet etwas magisches an. Die Handlung hat mir gut gefallen und mich auch hier und da überraschen können. Es war wirklich unterhaltsam, auch wenn die Charaktere noch etwas mehr ausgearbeitet werden könnten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für den Auftakt und 4 Sterne.

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