Werbung: Rezension: Willkommen bei Familie Fies von Jenni Jennings

Werbung: Rezension: Willkommen bei Familie Fies von Jenni Jennings

Verlag: dtv
Seiten: 208
ISBN:  978-3423763684

Ab 9 Jahre

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Von allen fiesen Geistern verlassen

Fiona Fies und ihre Familie kommen aus Unterland – dem Land der Hexen, Geister und Gespenster, dem Land, in dem Unfug, Betrügereien und Spuk auf der Tagesordnung stehen! Sie haben die Aufgabe, möglichst viel Chaos in die Welt der Menschen zu bringen. Sie befördern Poltergeister zum Spuken in Wohnhäuser und sind auch sonst so fies wie möglich. Außerdem hassen sie Bücher, Baden und ganz besonders: Hilfsbereitschaft. Nur Fiona ist anders als der Rest der Familie. Sie liest gern und hat sogar einen Menschenfreund! Als ihr Onkel sie um Hilfe bittet, muss sie sich entscheiden: Bricht sie mit der Familienehre und tut Gutes?

Cover-/ Textrechte:  dtv

Meine Meinung

Familie Fies verdient mit Unheil ihren Lebensunterhalt. Sie leben in Oberland sind aber eigentlich Unterländer. Sie versorgen das Oberland (Welt der gewöhnlichen lebenden Menschen) mit Schaurigkeiten. Allerdings weiß das Oberland gar nicht, dass das Unterland existiert. Aufgabe jedes Familienmitgliedes ist es, so viel Chaos wie möglich zu stiften. Fiona Fies hebt sich allerdings vom Rest der Familie ab. Sie hat einen Menschenfreund, was strengstens verboten ist, mag Bücher und ist nicht wirklich gern gemein. Was für den Rest der Familie ja gar nicht geht. Doch dann muss sie sich entscheiden, denn Geister verschwinden aus Unterland und auch Fionas Opa ist davon betroffen. Ihr Onkel ist Detektiv in Unterland und braucht Hilfe. Aber man hilft anderen nicht in der Familie Fies.

Die Bekanntmachung der Charaktere zu Beginn mit kleinem Steckbrief fand ich toll. Man lernt direkt die Figuren kennen und bekommt natürlich auch ein Bild zu ihnen. Die gelegentlich auftretenden Illustrationen haben mir auch richtig gut gefallen.

Fiona fand ich wahnsinnig sympathisch als Charakter. Ich fand es toll, dass sie ihre Andersartigkeit lebte, auch wenn das ihrer Familie nicht wirklich gefiel. Fiona ist schlau und weiß zu helfen. Sie hat mir sehr gut gefallen.

Handlungstechnisch gab es das Rätsel um die verschwundenen Opas zu klären und auch so lag viel Spannung und der Luft, so dass man unbedingt dran bleiben wollte.

Fazit

Jetzt wisst ihr also Bescheid. Fehlt Luft im Reifen oder läuft allgemein mal etwas nicht so wie es soll, haben vermutlich die Unterländer die Finger im Spiel. Nur nicht Fiona, denn die ist nicht böse. Ich war gern mit ihr und ihrem Onkel den verschwundenen Opas auf der Spur. Es gab so viel zu entdecken, dass es einfach Spaß gemacht hat. Ich glaube, dass es vielen jungen Lesern ähnlich gehen wird. Es gibt Spannung, interessante Figuren und natürlich ein Rätsel zu lösen. Am Ende 5 Sterne von mir.

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