Werbung: Rezension: Das Reich von Sonande #2 – A Psalm of Storms and Silence von Roseanne A. Brown

Werbung: Rezension: Das Reich von Sonande #2 – A Psalm of Storms and Silence von Roseanne A. Brown

Verlag:  Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 560
ISBN: 978-3426528839

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

»Die Geschichte ist noch nicht vorbei. Wir werden uns wiedersehen.«

Karina hat alles verloren, nachdem ein gewaltsamer Staatsstreich sie ohne ihr Königreich und ihren Thron zurückließ. Jetzt ist sie die meistgesuchte Person in Sonande. Ihre einzige Hoffnung, das zurückzuholen, was ihr rechtmäßig zusteht, liegt in einer göttlichen Macht, verschollen in der Stadt ihrer Vorfahren.

Malik findet Zuflucht im Palast Zirans und zum ersten Mal so etwas wie einen Bruder. Doch die Welt versinkt im Chaos, und nur Karina kann das Gleichgewicht wiederherstellen.

Als die Magie, die das Reich Sonande zusammenhält, zu zerreißen droht, stehen sich Malik und Karina erneut gegenüber. Aber wie kann man das Vertrauen von jemandem zurückgewinnen, den man einst töten wollte?

Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Nach einem soliden Auftakt, war ich gespannt, wie es in Sonande und natürlich mit Karina und Malik weitergehen würde. Denkt dran, dass hier ist der Abschlussband, weshalb natürlich zu Spoilern kommen kann.

Die Handlung setzt so ziemlich da an, wo sie in Teil 1 endete. Karina ist zusammen mit Afua und Dedele auf dem Weg, um ihre Magie beherrschen zu lernen. Das geht aber nur in der Stadt ihrer Vorfahren. Eine gefährliche und anstrengende Reise, denn auf Karina wurde ein Kopfgeld ausgesetzt. Sie will mit dem Erlernen schließlich ihrem Volk dienen, aber dieses wird ja vorerst von ihrer auferstandenen Schwester regiert.
Malik ist währenddessen in Ziran geblieben, um Karinas ehemaligen Freund Farid und dessen Pläne zu unterstützen. Und als wäre das Alles nicht genug, mischen sich nun auch die Götter ein. Es gilt herauszufinden, wie Karina und Malik das Land gemeinsam retten können. Denn das es nur die Beiden gemeinsam können, scheint außer Frage zu stehen.

Also ich muss gestehen, dass ich eine längere Pause und ein paar Bücher in meiner Lesezeit gebraucht habe. Irgendwie fiel es mir wahnsinnig schwer, nach Sonande zurück zu kehren bzw. wieder ins Geschehen zu finden, obwohl es ja nahtlos ansetzt, wo Teil 1 endet. Nach etwa 15 Tagen Pause, hab ich erneut zum Buch gegriffen und festgestellt, dass es besser passte und ab da fand ich mich auch wieder rein und folgte der Geschichte um Malik, Karina und das Erneuerungsritual.

Es wird qieder abwechselnd aus Sicht von Malik und Karina erzählt, so kann man wieder gut nachverfolgen, wie es den Beiden in ihren Handlungssträngen geht, was sie antreibt und warum sie tun, was sie tun.

So wirklich überzeugen konnte es mich aber leider trotzdem nicht. Spannend fand ich die Hintergründe zu Farid, wie er sich entwickelt hat und Einiges was Karina passierte. Leider war und bleibt meine Schwachpunkt in der Story Malik. Er war auch in diesem Teil leider so gar nicht mein Fall. Ich habe ihn, ehrlich gesagt, für ein paar Sachen wirklich verachtet. Auch wenn ich den Beweggrund verstanden habe. Das er es sich dann doch noch überlegt, konnte es für mich nicht retten.

Fazit

Im Großen und Ganzen hat mir die Idee gefallen, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht so ganz für sich gewinnen. Es läuft so in der Kategorie: Ist okay, aber mehr leider auch nicht. Ich hatte gehofft, dass die Fortsetzung den Auftakt überflügeln könnte, allerdings war das leider nicht der Fall. Die Charaktere fand ich gut, das Setting noch immer ziemlich toll, sowie einige Szenen, aber das Gesamtbild überzeugt mich nur mäßig. Somit gibt es 3 Sterne für Teil 2. Insgesamt bleibt es bei 3,5 Sternen für die Dilogie und von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

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