Werbung: Rezension: No Escape – Die Insel der Toten von Wolfgang Hohlbein/ Jens Schumacher

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Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 336
ISBN: ‎978-3426227763

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Nur wer das Rätsel dieser Insel löst, hat eine Chance, zu entkommen …

»No Escape – Insel der Toten« ist ein interaktiver Escape-Room-Thriller, der eine rasante Mystery-Story mit illustrierten Rätsel-Aufgaben und Entscheidungsmöglichkeiten verbindet.

Ein Karibik-Ausflug an Bord einer Luxus-Yacht wird für einen Millionär und seine Gäste zur tödlichen Herausforderung: Sie geraten in einen Sturm und stranden auf einer einsamen Insel. Allem Anschein nach ist sie unbewohnt, Funk- und Handynetz funktionieren nicht. Erst, als die Schiffbrüchigen Hinweise auf einen alten Militärstützpunkt finden, schöpfen sie neue Hoffnung: Lässt sich von dort Hilfe herbeirufen? Sie teilen sich auf, um ihn zu suchen. Doch ihre Erkundungen führen sie auch zu den Überbleiblseln eines Dorfes der Ureinwohner, das diese scheinbar von einem Tag auf den anderen verlassen haben. Zurückgeblieben sind lediglich Malereien, die etwas zutiefst Beunruhigendes zeigen …

»No Escape – Insel der Toten« ist eine neue Art von Rätsel-Thriller: Nach jedem Kapitel dürfen die Leser*innen selbst entscheiden, mit welcher Gruppe sie die geheimnisvolle Insel weiter erkunden wollen. Dabei stoßen sie immer wieder auf Rätsel-Aufgaben, die im Buch mit Illustrationen visualisiert sind und von den Leser*innen selbst gelöst werden können. Jede richtige Antwort bringt die Schiffbrüchigen dem Geheimnis der Insel einen Schritt näher – jede falsche Antwort dem Verderben …

Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Ich war gespannt, wie ich mich bei diesem Rätselbuch schlagen würde. Würde ich heil aus der Sache rauskommen oder versagen und sterben? Das galt es herauszufinden.

Zu Beginn bekommt man eine Auflistung der Personen, welche sich auf der Yacht befinden und lernt diese kennen. Das erste Bild der illustren Gesellschaft ist ernüchternd und lässt die Charaktere nicht unbedingt sympathisch erscheinen. Jedenfalls gerät die Yacht samt Mitfahrern in ein Unwetter, was dazu führt, dass die Charaktere auf einer Insel in der Karibik stranden. Es heißt Überleben, Hilfe rufen oder, wie auch immer, nach Hause kommen. Als Leser beeinflusst man das Geschehen, da man entscheiden und Rätseln muss. Problem der gekenterten Gesellschaft sind nicht nur die Umstände, sondern auch, dass die Insel nicht unbewohnt zu sein scheint und einen eventuell aktiven Vulkan beherbergt.

Ich hab festgestellt, dass ich nur mit Ach und Krach überlebensfähig gewesen wäre. Das Buch ist aber wirklich einnehmend geschrieben und verbreitet eine Atmosphäre die einem die Nackenhaare aufstellt. Es gibt, wie schon oben beschrieben, verschiedene Umstände die einem auf der Insel begegnen. Dazu die Rätsel bei denen man mal mehr oder weniger die grauen Zellen anstrengen musste und auch schon mal einen Aha Momente bekam. Wenn auch erst mit der Auflösung. Für jede falsche Lösung eines Rätsels bekam man einen Totenkopf und seien wir ehrlich, der Ehrgeiz gebietet es einem nicht zu sterben. Aber es war knapp. Zumindest bei mir. Anscheinend bin ich weniger clever als gedacht.

Wer nicht ins Buch schreiben malen oder Seiten knicken will, sollte Zettel, Stift und Lesezeichen bereithalten. Sowohl zum Lösen der Rätsel, als auch als Gedächtnisstütze, welche Kapitel schon gelesen sind. Da es ein ziemliches im Buch hin und her Gehopse werden kann und ich zugeben muss, den Überblick kurzfristig verloren zu haben. Liest man halt das Kapitel oder einen Teil davon noch einmal. Nicht tragisch, aber ankreuzen oder Aufschreiben macht es einfacher.

Fazit

Gut gemacht und nicht so einfach wie gedacht. Die grauen Zellen sind gefragt. Neben der Rätselei, erwartet den Leser eine spannende Story. Alles in Allem eine gelungene Mischung, die sich sehen lassen kann. Es ist mal was Anderes, es gibt viel zu entdecken, Gefahren zu bestehen, Entscheidungen zu treffen und Lösungen zu finden. Von mir gibt es am Ende 4 Sterne und eine Lese-/ Rätselempfehlung.

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