Werbung: Rezension: Die Wächterinnen von New York von N.K. Jemisin

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Verlag: Tropen (Klett-Cotta)
Seiten: 544
ISBN: 978-3608500189

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Jede Stadt hat eine Seele. Manche so alt wie die Mythen. Andere so jung und ungestüm wie Kinder. Und New York City? Hat gleich mehr als eine. Gerade erst erwacht und so unterschiedlich, wie das Leben in New York, müssen sich die Wächter der Stadt zusammenschließen, um sie vor dem Grauen zu schützen, das unter ihr lauert.

Städte sind lebendig. Sagt man so. Doch das ist mehr als nur ein Sprichwort und wenn eine Stadt erwacht, sucht sie sich einen Avatar, der sie verkörpert. Doch im Fall von New York ist etwas schiefgelaufen. Denn es gibt Kräfte, die verhindern wollen, dass die Städte lebendig werden und diesmal waren sie schneller. Nach einem ersten Kampf sind die Stadt und ihr Avatar geschwächt, doch im letzten Moment werden fünf Wächter bestimmt. Fünf für die fünf Bezirke und alle so unterschiedlich wie nur New York sein kann. Manny löst Probleme Manhattan-Style: mit Geld.

In Brooklyn hört eine ehemalige Rapperin den Beat der Stadt. Und die Kuratorin einer Gemeindegalerie beweist, dass sich die Bronx noch nie etwas hat gefallen lassen. Aber was ist mit Queens und Staten Island? Wenn sie die Stadt und ihren Avatar retten wollen, müssen sie sich beeilen, denn der Feind hat längst damit begonnen, die Stadt zu vergiften. Und wenn sie nicht zusammenarbeiten, droht nicht nur New York unterzugehen.

Cover-/ Textrechte: Tropen

Meine Meinung

Ich war neugierig auf dieses Buch und muss gestehen, dass ich es eigentlich noch nirgendwo sonst gesehen habe. Ich hab es ja auch nur durch Zufall entdeckt. Aber sollte man das ändern und somit mehr Leser zu diesem Buch greifen? Ich sage jein

Alles beginnt damit, dass Manny in New York ankommt. Er hat keine Ahnung, wer er ist woher er kommt oder wo er hin will. Er leitet sozusagen in die Story ein, die uns nach und nach in die Welt New Yorks und seine fünf Stadtteile einführt. Manny steht hierbei zum Beispiel für Manhattan. Die 5 Stadtteile müssen sich zusammemraufen, um gegen die Gefahr zu kämpfen, welche New York bedroht.

Interessante Idee auf jeden Fall, die mich aber nur so semi begeistern konnte. Es war gerade Anfangs etwas schwierig rein zu kommen. Die Erklärungen bekommt man erst so häppchenweise im Nachgang serviert. Das machte den Start etwas anstrengend und die Spannung blieb gelegentlich auf der Strecke. Etwas mehr Tempo wäre, meines Erachtens nach, von Vorteil gewesen. Es schleppte sich so dahin, wenn auch hier und da mit interessanten Moementen.

Nichts desto trotz, hat die Autorin hier eine etwas andere Idee eingebracht. Lebende Stadtteile, die ihre Stadt retten können. Aber nur gemeinsam. Es sind Avatare, durch die man die “bekannten” Eigenheiten kennenlernt.

Aber auch Themen wie Rassismus, Geld und Hetzjagden via Social Media finden hier Raum. Gerade Letzteres ist nicht nur erschreckend, sondern liegt auch absolut im möglichen Bereich.

Fazit

Es fiel mir schwer an diesem Buch dran zu bleiben. Ja ich kenne New York, die Stadtteile bekomm ich auch noch zusammen, aber dann hört es auch schon soweit auf. Wahrscheinlich fehlte es mir deshalb hier und da an Verständnis zu einigen Situationen. Alles in Allem ganz okay, aber nicht so ganz meins, obwohl ich die Idee wirklich mag. 3 Sterne und ich rate zur Leseprobe.

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