Werbung: Rezension: Ancora – Die Zeit ist gegen dich von Colin Hadler

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Verlag: planet!
Seiten: 352
ISBN: ‎978-3522507202

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Romy verbringt die Ferien mit ihren Freunden Aurel und Jannis im abgeschiedenen Dorf Ancora. Ohne Handy, mitten in der Natur. Doch im Dorf häufen sich seltsame Ereignisse und Romy merkt, dass ihr unbeschwerter Sommer auf der Kippe steht. Schockiert muss sie feststellen, dass alles, was sie gerade erlebt, exakt einem Gedicht ihrer Mutter entspricht. Doch was hat ihre Mutter mit Ancora zu tun? Und warum endet die letzte Gedichtzeile mit Romys Tod? Um Ancora zu verstehen, muss Romy tief in der Vergangenheit graben und Geschehnisse ans Tageslicht bringen, die besser verborgen geblieben wären. Eine dunkle Bedrohung bahnt sich an – und die Frage: Kann ein Gedicht Wirklichkeit werden?

Ancora ist ein Standalone.

Cover-/ Textrechte: Planet!

Meine Meinung

Zu Ancora hab ich gegriffen, weil die Meinungen da teilweise durchwachsen waren. Zumindest bei meinen Lieblingsbloggern. Ich reihe mich mal bei “Gut gemacht.” ein.

Zusammen mit ihren Freunden macht Romy sozusagen eine Zeitreise. Fernab der modernen Zivilisation gibt es das Dorf Ancora, wo die Drei ihre Ferien verbringen wollen. Aurel allerdings eher widerwillig und somit gestaltet es sich auch für Zomy schwieriger die Beziehung zu ihm zu kippen. Komische Ereignisse passieren im Dorf und drohen den “Urlaub” zu sabotieren. Koch seltsamer wird es, als Romy bemerkt, dass es einen Zusammenhang zwischen Erlebtem und eine Gedicht ihrer Mutter gibt. Was hat Beides miteinander zu tun und was steckt dahinter?

Ich find die Ferienidee absolut interessant. Mal drei Wochen abgeschieden von der “modernen” Welt. Wenn da nicht diese, doch etwas, mysteriösen Zwischenfälle wären. Ich hätte vermutlich ziemlich an meinem Verstand gezweifelt und hätte die Kurve gekratzt. Oder es versucht.

Ich fand den Einblick in die Gemeinschaft echt spannend und kann mir so etwas auch in der Realität durchaus vorstellen. Geht ja so in die richtig der Amisch.

Man will auf jeden Fall wissen, was es mit Romys “Gabe” auf sich hat und wie Ancora da ins Bild passt. Ich bekam nämlich auch recht schnell eine Vermutung, dass es nicht allein dem Zufall oder Glück geschuldet ist, dass die Drei im Dorf landen. Der Verdacht bestärkt sich, als Romy auch in der “Feuerprüfung” antreten soll. Geschickt gelöst, denn hier lüften sich die Geheimnisse und Romy erfährt mehr über die Vergangenheit.

In gewisser Weise ist es eine Suche nach den eigenen Wurzeln, nach Zugehörigkeit und wie sich die Zukunft gestalten soll.

Fazit

Ein gelungenes und ziemlich spannendes Jugendbuch, das Fragen aufwirft und Rätsel entstehen lässt. Ich kann den Ausflug nach Ancora wirklich empfehlen, denn es macht auch Spaß die Dorfgemeinschaft und ihre Bräuche zu erleben. Dazu kommt natürlich die Frage, was vor 40 Jahren passiert ist. Am Ende 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung, wenn es mal was anderes sein darf.

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