Werbung: Rezension: Lovely Hateful Christmas von Christelle Zaurrini

Werbung: Rezension: Lovely Hateful Christmas von Christelle Zaurrini

Verlag: IMPRESS by Carlsen
Seiten: 286
ISBN: 978-3551304728

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

**Über das Auftauen des Herzens eines Grinchs**
Juna liebt Weihnachten und alles, was dazu gehört. Passenderweise lebt sie im echten Weihnachtsmanndorf Lapplands inmitten der finnischen Natur zwischen Rentieren und einem Haufen Besucher. Eines Tages strandet der mürrische Levi in diesem Touristen-Hotspot. Schnell stellt sich heraus, dass genau dieser Ort seine persönliche Hölle ist, denn mit Weihnachten kann er überhaupt nichts anfangen. Trotzdem kommen Juna und Levi sich nach und nach näher und das Eis zwischen ihnen beginnt zu schmelzen. Bis sie herausfindet, warum Levi sich nicht für das Fest der Liebe erwärmen kann …

Cover-/Textrechte : IMPRESS by Carlsen

Meine Meinung

Es geht auf Weihnachten zu und ich brauch dann auch ab und zu mal was zur Einstimmung. In diesem Fall hat mich absolut das Cover und der Klappentext begeistern können.

Levi verschlägt es in seine Heimat Finnland. Der Grund ist ein eher trauriger und es wird nicht unbedingt besser, als er mit seinem Auto in der “Einöde” liegen bleibt. Seine einzige Unterkunft, die er bis zum Ende der Reparatur benötigt, ist eine Hütte in einem ziemlich weihnachtlichen Dörfchen. Er landet nämlich beim Weihnachtsmann und dessen Elfen höchstpersönlich. Da muss man schon hart gesottener Fan sein, um das zu packen. Zum Glück ist da Juna, die ihn mit ihrer offenen, fröhlichen und freundlichen Art versucht aufzutauen. Levi ist nämlich alles andere als ein Fan vom Weihnachtsmann. Was er allerdings in Finnland so findet, damit hat er ganz bestimmt nicht gerechnet.

Die Handlung war toll und ich hab sie wirklich gespannt verfolgt. Die Story liest sich super weg und hat sowohl Höhen, als auch Tiefen. Es ist witzig, aber auch süß und traurig. Es wird so ziemlich jedes Gefühl angeschnitten. Es geht um Verlust, Liebe, Trauer und den Umgang damit. Hier merkt man absolut wie unterschiedlich die Charaktere sind.

Juna, die absolut positiv durchs Leben geht, obwohl sie auch ihr eigenes Päckchen zu tragen hat. Ich gestehe, dass sie mir manchmal zu viel war, aber das waren eher die wenigen Momente. Im Weihnachtsdorf zu leben ist ihr größter Wunsch und den lebt und liebt sie.

Auf der Gegenseite ist da Levi, der von seinen Schuldgefühlen angetrieben wird. Für ihn ist das Stranden im Weihnachtsdorf der blanke Horror. Dafür hat er sich aber meiner Meinung nach recht gut geschlagen.

Fazit

Eine berührende Geschichte, die wirklich toll gewählt lesen war. Mit Juna und Levi gibt es zwei tolle Charaktere und ich liebe das Setting in Finnland. Die Autorin schafft es, die Eindrücke wirklich super zu vermitteln und man sieht die “Wunder” die Juna Levi zeigt fast schon mit eigenen Augen. Auch wenn es keine fünf Sterne sind, gibt es vier und ein Leseempfehlung.

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