Werbung: Rezension: Das Haus am Rande der Magie von Amy Sparkes

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Verlag: Dragonfly
Seiten: 160
ISBN: 978-3748800804

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Ein fieser Fluch, ein verborgener Schatz und ein Zauberer in Pantoffeln

Taschendiebin Neun stiehlt auf einer ihrer Missionen ein Miniaturhaus von einer Hexe. Es ist so winzig, dass es auf ihre Handfläche passt. Als sie den klitzekleinen Türöffner betätigt, eröffnet sich ihr eine ganz neue magische Welt voller Unmöglichkeiten und verrückter Kreaturen, darunter ein durchgeknallter junger Zauberer und ein Troll in Rüschenschürze. Doch das Haus steht unter einem Fluch, den nur Neun brechen kann …

Ein kampflustiger Löffel und ein verschwindendes Klo: in diesem magischen Haus geht es drunter und drüber

Cover-/ Textrechte: Dragonfly

Meine Meinung

Ich fand das Cover so toll, ebenso wie den Klappentext. Ich meine, wann begegnet man schon einmal einem kampflustigen Löffel odereinem Zauberer in Pantoffeln?

Man landet mitten in einem Beutezug mit Neun. Sie versucht etwas für ihre Bandenchef Zocks zu stehlen und somit zu beweisen, dass sie auch etwas kann und ihren Platz in der Bande verdient hat. Leider hat sie dabei eher Pech. Dieses Mal ist es aber etwas anders, denn Neun findet ein Miniaturhaus und in diesem steckt mehr, als zu Beginn glauben mag. Zum Beispiel ein Haushalstroll, besagter Zauberer in Pantoffeln, Professor Löffel und ein Schatz, der unermessliche Reichtum verspricht. Allerdings gibt es einen Fluch, der sein Bewohner in dem Haus gefangen hält und Neun ist anscheinend die Rettung. Doch wird sie ihnen überhaupt helfen wollen?

Ich muss gestehen, dass die Story magisch toll und auch witzig ist. Sie macht wirklich Spaß. Leider hat mir aber Neun, die Lesestimmung etwas verhagelt. Ich empfand sie als wahnsinnig anstrengend. Wobei man dazu sagen muss, dass ihren Charakter einfach auch ihr bisheriges Leben geformt hat. Bedeutet, sie tut Nichts ohne Gegenleistung. Sie sagt weder bitte, noch danke und schon gar nicht zeigt sie Schwäche. Immerhin entwickelt sie sich etwas in diesem Teil.

Am Liebesten war mir Erik der Haustroll. So niedlich, unsicher und er tat mir stellenweise wirklich leid. Erstrecht als ihm eines der wichtigste Dinge genommen wurde. Der Arme.

Fazit

Auch wenn ich nicht so ganz mit Neun zurecht kam, war es an sich eine tolle und witzige Story. Das Haus hatte viel zu bieten, aber etwas mehr Einblick wäre cool gewesen.
Alles in Allem aber eine tolle Story, die ich für das vorgeschlagene Alter absolut super finde. Auch für ältere Leser ist es durchaus geeignet. Für Neun gibt es von mir allerdings Punktabzug, da ich mit ihr eher weniger klar kam. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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