Werbung: Rezension: Highfire – König der Lüfte von Eoin Colfer

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Verlag: Heyne Verlag
Seiten: 448
ISBN: 978-3453320789

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Einst waren Drachen die Herrscher der Erde und die Könige der Lüfte, aber das ist lange vorbei. Vern, ehemals unter dem Namen Lord Highfire verehrt und gefürchtet, ist der Letzte seiner Art. Desillusioniert und deprimiert hat er sich in die Sümpfe Louisianas zurückgezogen, wo er, von den Menschen unbemerkt, seine Tage mit Wodka und schlechten TV-Serien verbringt. Seine selbstgewählte Einsamkeit gerät jedoch in Gefahr, als er eines Tages dem vierzehnjährigen Halbwaisen Squib Moreau begegnet. Gerade als der grummelige Vern beginnt, sich mit Squibs Anwesenheit in seinem Leben abzufinden, wird dieser von einem korrupten Polizisten entführt und der Mafia übergeben. Vern beschließt, dass es an der Zeit ist, den Menschen eine Lektion zu erteilen. Schließlich ist er immer noch der mächtigste Drachenlord, den es je gegeben hat …

Cover-/ Textrechte: Heyne Verlag

Meine Meinung

Da steht Drachen und der Klappentext hat noch wahnsnnig neugierig gemacht, weswegen ich auch recht schnell zum Buch gegriffen habe. Ich war mir zu Beginn bwum Lesen etwas unsicher, aber ich gestehe, dass ich es wirklich mochte. Squib und Vern sind schon ziemlich klasse, aber man muss die Art, wie das Buch geschrieben ist echt mögen.

Inhaltlich haben wir es mit Everett “Squib” Moreau zu tun. Seines Zeichens Halbweise und halber Gauner. Als er beschließt ein ganzer zu werden, gerät in eine ziemlich bescheidene Lage, in der auch Vern eine Rolle spielt. Nun arbeitet Squib aushilfsweise für Vern, der eigentlich keine Menschen mag und den jungen töten wollte. Ein Problem geklärt, bleibt aber noch ein weiteres. Nämlich der zweite Teil der oben erwähnten bescheidenen Lage, welcher mit einem korrupten Polizisten zusammenhängt, der es auf Squib abgesehen hat.

Action und derbe Sprüche gibt es in “Highfire” mehr als genug, was für mich auch mit den Unterhaltungsfaktor ausgemacht hat. Ich hab mich stellenweise köstlich amüsiert und auch die Spannung kam für mich nicht zu kurz. Es war nicht durchgängig konstant gut, aber ich für meinen Teil hatte eine tolle Zeit in den Bayous von Louisiana.

Squib ist manchmal etwas einfältig, aber ich mochte ihn echt gern. Sehr sympathisch auf jeden Fall.

Vern trinkt, ist fernsehsüchtig und mürrisch. Wenn ihn das nicht menschlich macht, weiß ich auch nicht. Sein Hass auf die Menschen ist absolut berechtigt, schließlich haben die dafür gesorgt, dass er der letzte seiner Art ist. Mega fand ich die Vorstellung, dass er Flashdance Shirts trägt. Absolut gelungen.

Fazit

Ich würde dieses Buch eher im oberen Jugendbereich ansehen, einfach aufgrund der doch ziemlich derben Ausdrucksweise, welche sich durchs ganze Buch zieht. Ich hab mich gut unterhalten gefühlt und das richtige Mass Spannung war auch da. Von mir gibt es am Ende 4,5 Sterne für Verne, Squib und die Sümpfe Louisianas. Ich rate definitiv zur Leseprobe, denn wenn man den Anfang mag, kommt man auch mit dem Rest klar und amüsiert sich königlich.

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