Werbung: Rezension: Wayfarer Saga #1 – Das Lied der Nacht von C.E. Bernard

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Verlag: Penhaligon
Seiten: 416
ISBN: 978-3764532635

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

»Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in einem finsteren Tal mit hohen, schneebedeckten Bäumen. Sie beginnt mit einem einsamen Wanderer in den fahlen Stunden des Zwielichts, in der bläulich glänzenden Dämmerung. Sie beginnt mit einer Frage. Fürchtet ihr euch?«

»Das Lied der Nacht« ist die Geschichte des in sich gekehrten Wanderers Weyd und der mutigen Bardin Caer, die gemeinsam vor einer fast nicht zu bewältigenden Aufgabe stehen: Feuer in einer Welt entzünden, in der Schatten, Albträume und Furcht regieren. Und die einzige Hoffnung, die sie in diesem Kampf haben, ist ein Lied …

Cover-/ Textrechte: Penhaligon Verlag

Meine Meinung

Das Buch hat mich wahnsinnig neugierig gemacht und ich war gespannt darauf zu erfahren, ob es überzeugen kann. Der Start war auf jeden Fall schon einmal ziemlich spannend und interessant.

Vom Schreibstil war ich sofort begeistert, denn die Autorin schaffte es, mich aber der ersten Seite in die Story um den Wanderer Weyd und die Bardin Caer zu ziehen. Auch wenn der Stil etwas außergewöhnlich ist und sicherlich nicht nach jedermanns Geschmack, fand ich persönlich ihn sehr passend gewählt.

Gewöhnungsbedürftig sind definitiv die Ortswechsel während des Erzählens ohne “Ankündigungen”. Man liest also gerade was Weyd macht und erfährt im nächsten Satz praktisch, was Caer gerade macht.

Erster kehrt gerade von einer Reise über den Pass Heim, als im Tal ein Dorf von Schatten “heimgesucht” wird. Diese Schatten sind gefährlich den sie töten auf grausame Art, Alle die ihnen in dem Weg kommen. Egal ob Mensch oder Tier. Zwei Dorfbewohner allerdings können entkommen und sollen die Menschen im Umland warnen. Bruder und Schwester. Während die Schwester zum Eisernen Baron reitet, wendet sich der Bruder an Weyd Den Wanderer. Auch wenn Beide während dieser “Mission” ihr Leben lassen, tragen sie dazu bei, dass die Gefahr erkannt wird und Maßnahmen ergriffen werden, um die Bevölkerung zu schützen. Aber wie lange funktioniert das, denn Niemand kann die Schatten aufhalten. Oder gibt es doch einen Weg?

Ich bin begeistert, denn die Story ist nach meinem Geschmack. Düster und brutal erzählt die Autorin und treibt für mich die Handlung wahnsinnig spannend voran. Die Art und Weise wie die Story geschrieben ist, fand ich persönlich gut und kam super damit klar. Was aber wohl nicht jedem so gehen wird.

Die Charaktere sind interessant gewählt und haben Ecken und Kanten. Was zwar an sich gute Figuren ausmacht, allerdings bleiben sie hier doch etwas blass. Bis auf den Hasscharakter schlechthin, dem man am liebsten selbst, das Schwert in den Hals stechen möchten.

Bei den netten Figuren wäre durchaus etwas mehr drin gewesen, was dazu verleitet, mehr mit den Figuren mitzufiebern. Vielleicht wird das ja aber noch. Alles in Allem ist es aber trotzdem gelungen.

Fazit

Der Inhalt an sich ist eine tolle Idee. Ein vergessenes Lied, welches die Dunkelheit besiegen und somit vertreiben kann. Eine düstere und beklemmende Welt in der man der Dunkelheit mit Stille und ohne Licht begegnet, aus Angst so auf sich aufmerksam zu machen. Für mich toll umgesetzt, aber ich geb mal eine kleine Warnung ab, dass man nicht zart besaitet sein sollte. Es ist brutal und es kommen Missbrauch, Folter und eine Menge blutige Sachen vor. Muss man mögen. Für mich ist dieses Buch ein gelungener Auftakt der Lust auf mehr macht. Ich bin gespannt. 5 Sterne für diesen ersten Teil und eine Leseempfehlung.

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