Werbung: Rezension: Kampf um den Rosenthron #2 – Priest of Lies von Peter McLean

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Verlag: Klett-Cotta/ Hobbit-Presse
Seiten: 464
ISBN: 978-3608964158

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Tomas Piety war in seinem Leben schon vieles: Soldat, Priester, Gangster und sogar Spion. Aber jetzt hat er ein neues Ziel, das er erobern und sich untertan machen will: die Welt des Adels. Als Tomas Piety aus dem Krieg zurückkehrte, wollte er vor allem eins: mit Hilfe seiner Gang sein Verbrechensimperium wiederaufbauen. Aber seine Vergangenheit als Spion für die Queen’s Men holte ihn ein und brachte ihm mehr Macht, als er sich erhofft hatte. Jetzt, wo halb Ellinburg in Schutt und Asche liegt und mit den Queen’s Men in seinem Rücken, kann Tomas den politischen Intrigen nicht mehr entkommen. Zeit, sich in die Höhle des Löwen zu wagen, Zeit, nach Dannsburg aufzubrechen. In der Hauptstadt kämpft der Adel jedoch nicht mit Schwertern, sondern mit Worten, aber das ist am Ende nicht weniger tödlich. In dieser Schlangengrube muss sich Tomas endgültig entscheiden, ob er ein Kämpfer für die kleinen Leute ist … oder eben nur ein Lügenpriester.

Cover-/ Textrechte: Klett-Cotta/ Hobbit-Presse

Meine Meinung

Nach einem wirklich guten Auftakt nach meinem Geschmack, war ich gespannt darauf zu erfahren, wie es mit Tomas Piety und den Pious Men weitergehen würde.

Der Soldatenpriester ist seit einem halben Jahr wieder Zuhause. Halb Ellinburg hat er zurück erobert und besitzt jede Menge Macht. Er ist verheiratet, wenn auch nicht glücklich und es geht weiterhin rund in den Straßen von Ellinburg. Banden kehren aus dem Krieg zurück und brauchen neue Chefs, da es ihre Gebiete nicht mehr gibt. Pietys Leute müssen also neue Mitglieder werben, damit sie nicht zu den Northern Sons, der verfeindeten Bande, wechseln.

Neben Ellinburg verschlägt es den Leser auch nach Dannsburg. Macht bringt Feinde mit sich,  diese wollen Piety ans Leder und ihn verschlägt es in die Gefahrenzone. Dannsburg ist ein sogar noch härteres Pflaster, denn hier regieren die Queens Men. Wer gegen die Königin ist, muss verschwinden. Doch in Dannsburg stellt sich auch heraus, dass Tomas einen Verräter in seinen Reihen hat und diesen gilt es zu finden. Ihn erwartet nicht gerade eine einfache Strafe, denn, wer die Pious Men verrät, der hat mit harten Konsequenzen zu rechnen.

Joah. Es war blutig, brutal und einfach wieder genau nach meinem Geschmack. Man gerät in einen Strudel aus Verrat, Intrigen,  politischen Ränkespielen und jede Menge Blut. Oh man. War da viel Blut. Nicht nur ausgehend von Schwertern oder Fäusten, wir haben es auch vermehrt mit Magiern zu tun. In einer bedrückenden düsteren Atmosphäre schafft es der Autor mich mal wieder zu entführen. Absolut spannend, auch weil Tomas wieder die Erzählung leitet.

Fazit

Für mich übertrifft dieser Teil den Auftakt an blutigen Begebenheiten und das gefiel mir richtig gut. Denn es passt zu den Banden, zum Milieu und zu den Pious Men. Wer allerdings zartbesaitet ist, sollte dringend die Hände vom “Kampf um den Rosenthron” lassen. Ich für meinen Teil bin von den Wendungen überrascht, von den Charakteren und der Handlung begeistert. Ich bin gespannt auf Teil 3. Klar Leseempfehlung für Alle die es blutig mögen und 4,5 Sterne.

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