Werbung: Rezension: Das Herz aus Eis und Liebe (SamuraiDilogie 2) von Renée Ahdieh

Werbung: Rezension: Das Herz aus Eis und Liebe (SamuraiDilogie 2) von Renée Ahdieh

Verlag: ONE Verlag
Seiten: 433
ISBN: 978-3846600887

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Nachdem der Schwarze Clan aufgeflogen ist und Okami gefangen genommen wurde, hat Mariko keine Wahl mehr. Sie muss Prinz Raiden und ihrem Bruder nach Inako folgen und sich als Braut des Prinzen den Gefahren und Intrigen stellen, die am Hof auf sie lauern. Von nun an sind Klugheit und Umsicht ihre Waffen. Damit will sie die Ränkeschmiede aufdecken und für Gerechtigkeit sorgen. Doch hinter jedem Geheimnis verbirgt sich ein weiteres. Werden Mariko und Okami aus diesem Lügennetz entkommen?

Cover-/Textrechte: ONE Verlag

Meine Meinung

Den ersten Teil fand ich ganz in Ordnung und dachte mir daher, dass ich auch dem Abschluss eine Chance gebe. Es erinnerte so ein bisschen an Mulan. Das bleibt natürlich auch so erhalten, denn wir haben es weiterhin mit Samurai und Japanflair zu tun.

Der Schreibstil war okay und hat es geschafft mich bei Laune zu halten. Ich nämlich zwischenzeitlich soweit abzubrechen, aber nur weil ich mit DEM Einstieg ins Buch zu kämpfen hatte.
Der Abstand zum ersten Teil ist hakt doch schonein Stück und somit sind ein paar Details halt auch im Hirn verloren gegangen. Auch in die Namen bzw. Personen musste ich mich erstmal wieder reinfuchsen.

In Band Eins standen Marion und ihr Geheimnis im Vordergrund, während es nun um den neuen Kaiser und dessen Herrschaft geht. Mario will Gerchrigkeig für ihr Volk und setzt Alles daran um diese auch durchzusetzen. Denn mit Holz ist ein eher grausamer Mann an der Macht, der seine Interessen mit Gewalt breit treten will.

Der Verlauf der Geschichte war okay, aber ich stand an ein bis zwei Stellen auch mal auf dem Schlauch. Ich kam nicht mehr mit und stelleweise plätscherte auch der Fortgang so vor sich hin. Vorhanden war auf jeden Fall Spannung, Action und Drama da hat die Autorin also Alles richtig gemacht und auch die Liebesgeschichte war gut so, wie sie abgehandelt wurde. Interessant finde ich auch noch immer die, für mich, “fremde” Kultur die hinter der Story steht. Das Finale kam allerdings viel zu schnell, da hätte man sich ruhig noch etwas Zeit lassen können.

Marikos Wandlung, es sicher Prioritäten angeht habe ich wirklich begrüßt. So e musste dieses Mal recht viel selbst in Angriff nehmen und ich finde, dass sie ihre Sache im Großen und Ganzen wirklich gut gemacht hat.

Ein paar andere Charaktere geraten in den Hintergrund, dafür kommt es bei anderen zu überraschenden Wendungen.

Fazit

Die Samurai-Dilogie ist eher Mittelfeld was Story und Charaktere angeht. Es ist ein etwas anderes Leseerlebnis durch das Setting und auch interessant, aber so gabz hinterm Ofen hervorlocken konnte es mich leider nicht. Das sollte allerdings jeder für sich selbst entscheiden. Leider keine Leseempfehlung von mir.

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