Rezension: Der Smaragddrache 1 – Gemmas Reise von Britta Strauß

Rezension: Der Smaragddrache 1 – Gemmas Reise von Britta Strauß

Verlag: Drachenmond Verlag
Seiten: 550
ISBN: 978-3959910521

Vielen Danke für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Zwei verfeindete Völker. Eine verbotene Liebe. Und ein Schicksal, so alt wie die Sterne.

Gemma ist die wohlbehütete Prinzessin des Reiches der Grauen Küste. Ihr Leben verbringt sie in einem goldenen Käfig, doch eines kalten Wintertages nimmt ihr Schicksal eine folgenschwere Wendung. Sie wird von ihrem eigenen Vater an Antares, den grausamen König des Südens, verkauft. Fern ihrer Heimat wird sie zu einer Schachfigur im Spiel der Mächtigen. Denn ein magischer Spiegel prophezeit, dass allein sie in der Lage ist, Antares Todfeind in eine Falle zu locken: Tarek, der Prinz eines geheimnisumwitterten Dschungelvolkes, bietet der Armee des Königs unbeugsam die Stirn. Zahllose Legenden ranken sich um seine Macht. Selbst die tödlichsten Kreaturen des Waldes beugen sich seinem Willen. Es heißt, in seiner Brust schlägt ein Herz aus Smaragd. Es heißt, in seinen Adern fließt das Blut eines Drachen.

Cover-/Textrechte: Drachenmond Verlag

 

Meine Meinung

Ich bin ein Fan der Bücher von Britta Strauß. Sie schreibt absolut fesselnd und einnehmend.

Ihre Art Gefühle zu transportieren, einem die Charaktere schmackhaft zu machen und den Leser mit auf eine gemeinsame Reise zu nehmen, ist einfach toll. Somit stand recht schnell fest, dass auch ihr neuestes Buch seinen Weg zu mir finden wird.

Die Story bekommen wir aus den Sichtweisen von Tarek und Gemma erzählt, die in unterschiedlichen Völkern leben. Die Umsetzung und die Grundstimmung sind eher düster, aber ab und zu erkennt man auch mal den Silberstreif am Horizont.

Mit dem Setting hat die Autorin bei mir absolut ins Schwarze getroffen, denn Alles hat seine eigene Magie an sich. Die Tiere, die Stämme und die Umgebung in der wir uns bewegen. Alles schreit danach entdeckt zu werden. Es fällt somit auch nicht sonderlich schwer in die Story einzutauchen und dort bleiben zu wollen.

Mit den Charakteren sind wieder einmal 2 Personen in mein Leben getreten, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Man hofft und bangt mit ihnen. Und man will ihnen so gern helfen, dass man stellenweise wirklich verzweifelt aufschreien könnte, weil man es nicht kann.

Allgemein sind die Charaktere so gestaltet, dass man sie mag oder eben nicht, aber jeder hat sein Wesen und bringt dieses authentisch rüber. Wobei ich mich bei einigen noch immer frage, welche Absichten sie haben.

Mit Gemma haben wir eine starke Frau, die an einen König verschachert wird und darunter leidet, denn ihr „Mann“ hat 2 Seiten, die er beide nach Belieben anwendet. Nur mit Hilfe schafft sie es nicht unterzugehen an der Seite ihres Gemahls.

Tarek ist ein König, der keiner sein möchte. Sein Volk und seine Familie sind für ihn das Wichtigste und er macht alles um das Überleben derjenigen zu gewährleisten, die er liebt.

Wer eine ausschweifende Liebesgeschichte erwartet, muss warten, denn im ersten Teil ist diese eigentlich nicht präsent. Sehr gut wie ich finde, denn so richtig würde es aufgrund der bisherigen Ereignisse nicht passen. Ich bin gespannt auf die noch kommende Umsetzung.

Fazit

„Der Smaragddrache“ ist ein starker und mitreißender Auftakt, der absolut überzeugen kann. Sowohl die Charaktere, als auch Story und Setting mach mehr als nur neugierig auf den zweiten Teil der Dilogie.

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