Rezension: The Wild Hunt von M.H. Steinmetz

Rezension: The Wild Hunt von M.H. Steinmetz

Verlag: Papierverzier Verlag
Seiten: 264
ISBN: 978-3959623186

Darum geht es:

Ein Serienkiller treibt in Louisiana sein Unwesen. Er überfällt Reisende und verschleppt sie in das Sumpfland des Atchafalaya Wildlife Refuge.
Als Sues Familie in die Fänge des Killers gerät, muss sie mit ansehen, wie ihre Familie brutal ermordet wird. Sie selbst kann in ihrer Not gerade noch in die Sümpfe entkommen.

Die Jagd auf den Serienkiller beginnt, dessen Morde mit einer Blutfehde zusammenhängen, die bis in die Zeit der amerikanischen Revolution zurückreicht.
Doch in den Sümpfen lauert noch etwas weitaus Gefährlicheres als ein erbarmungsloser Killer. Es ist kompromisslos, tödlich und absolut böse!

Cover-/ Textrechte: Papierverzier Verlag

 

Meine Meinung

Ich bin ja schon lange nicht mehr der Thrillerleser, aber ich gebe zu, das mich dieses Buch dann doch gereizt hat.

Der Autor hat einen Schreibtsil, der mir persönlich gut gefallen hat. Ich war im Geschehen, konnte Mitfiebern und fand die Story auch spannend genug für mich.

Insgesamt gibt es 4 Perspektiven, aus denen wir als Leser die Geschichte erleben. Das fand ich wirklich spannend, denn weder wird man verwirrt, trotz der vielen Handlungsstränge, viel mehr habe ich darauf gefiebert, wann und ob diese Figuren aufeinander treffen und welche Rolle sie spielen.

Gleich zu Beginn wird man bei The Wild Hunt ins Geschehen geworden und erlebt die ersten Morde mit. Hier ist die Düsternis der Landstraße und auch die Handlung für mich so gut beschrieben, dass ich es mir bildlich vorstellen konnte. Die Spannung ist somit fast sofort vorhanden, nur um dann etwas weniger zu werden, um die anderen Charaktere kennenzulernen. Wer denkt man hat es in diesem Buch „nur“ mit einem Serienkiller zu tun ist schief gewickelt, denn darum allein dreht sich die Story nicht.

Ich hab krampfhaft versucht herauszufinden, was wohl da draußen in den Sümpfen noch lauert und das Einzige was mir einfiel, waren riesige Alligatoren. Nun ja. Nicht ganz, denn die Gefahr ist wesentlich älter. Was genau es aber damit auf sich hat, müsst ihr selbst herausfinden.

Die Figuren fand ich gut gelungen, sie wirkten authentisch. Vor allem als es um die Jäger und eine Familie ging, um die sich ein Teil der Story dreht, hatte ich ein ziemlich ungutes Gefühl. Ich habe genug Horrorfilme gesehen, um zu wissen, dass das nur selten gut gehen kann.

 

Fazit

Im Großen und Ganzen konnte mich das Buch überzeugen. Sowohl mit der Handlung, als auch mit den Charakteren. Ein bissel mehr Gruselfaktor hätte ich ganz cool gefunden, aber man kann nicht Alles haben. Für Hardcore Horrofans ist es wahrscheinlich zu seicht, aber für mich als Schisser ist es ganz gut geeignet.

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