Werbung: Rezension: Sparks – Die Magie der Funken von J.R. Dawson

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Verlag: FISCHER Tor
Seiten: 480
ISBN: ‎978-3596709953

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

“Der Nachtzirkus“ meets „The Greatest Showman“. J. R. Dawsons funkelndes Debüt um einen magischen Zirkus verzaubert die Leser*innen weltweit.

Wenige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg zieht eine Truppe von Zirkusartisten durch den Mittleren Westen der USA. Ihre Manege ist nicht groß, doch ihre Talente sind mehr als außergewöhnlich: Odette, eine Trapezkünstlerin, kann Krankheiten und Verletzungen heilen. Mauve sagt die Zukunft voraus. Und Rin vermag durch die Zeit zu reisen. Zu dritt versuchen sie mit dem Zirkus, anderen übernatürlich Begabten ein Zuhause zu bieten, Sicherheit und eine Familie.

Denn das Leben ist für diese “Sparks” alles andere als einfach. Die Regierung versucht, sie zu instrumentalisieren oder wegzusperren. Und dann gibt es da noch den grausamen Mitternachtszirkus des mächtigen Circus King, der mit Rin noch eine Rechnung offen hat. Doch die größte Gefahr lauert in der Zukunft: Als Mauve, Odette und Rin auf einer ihrer Zeitreisen erfahren, dass ein weiterer Krieg die Welt in den Abgrund reißen wird, wollen sie alles dafür tun, ihn aufzuhalten …

Cover-/ Textrechte: FISCHER Tor

Meine Meinung

Ringmaster oder auch Rin zieht mit ihrem Zirkus durch die Lande. Wir befinden uns nach dem ersten und vor dem zweiten Weltkrieg. In beide gibt es Einblicke bzw. gibt es vom zweiten Weltkrieg die “Ankündigungen” zu sehen.

Rin hat ein Spark und sie erzählt die Geschichte zum Großteil. Es ist ihr Zirkus, der Menschen die wie sie sind, einen Unterschlupf gewährt. Aber Rin hat eine Vergangenheit und wegen dieser scheint sie auf der Flucht vor Jemandem zu sein. Und auch ihr bietet der Zirkus Zuflucht. Sie will die Welt besser machen und ist aber leider mit Selbsthass über ihre Vergangenheit gezeichnet. Es kristallisiert sich auch recht schnell wieso.

Edward wurde von Ruth 1916 vor dem Tod gerettet und erfuhr so von den Sparks. Er erzählt ebenfalls immer Mal einen Teil der Geschichte. Auch er verfügt über eine Fähigkeit. Und dieses ist ziemlich mächtig und Edward scheut sich nicht unbedingt davor, es zu seinem Vorteil zu gebrauchen. Ihn lernt man ehrlich gesagt zu hassen. Ich fand ihn einfach nur grausam. Anders lässt er sich leider nicht beschreiben.

Anscheind sind die Sparks wäherend des Krieges entstanden. Die verschiedenen Fähigkeiten manifestierten sich wahllos in den Menschen. Wie genau es dazu kam, kann allerdings Niemand sagen. Ebenso kann Niemand so wirklich sagen, warum wer welche Fähigkeit bekommt.

Über Allem schwebt eine düstere beklemmende Stimmung aufgrund der Gefahr die Rins Zirkus, seinen Artisten und auch Rin selbst betrifft. Dazu kommt ein drohender Krieg und Rins Vergangenheit, welche sie gerade einholt.

Fazit

Für mich ein wirklich tolles Buch das aufzeigt, dass uns nicht unsere Fähigkeiten dazu bestimmen gut oder böse zu sein. Sondern das, was man aus ihnen macht und wofür man sie einsetzt. Das man da seine Familie hat, wo man wohl fühlt und sein kann wer man wirklich ist. Auf jeden Fall ein Buch, das zum Nachdenken anregt. 5 Sterne von mir.

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