Werbung: Rezension: Das Erbe von Eis und Rauch – Fluchmagie von Jenny Pieper

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Verlag: Drachenmond Verlag
Seiten: 450
ISBN:  978-3959918817

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

In einer Welt, in der die Schatten verschwunden sind, kehrt die Dunkelheit als Fluch zurück. Myrra kämpft mit ihrem verfluchten Bein, das sie mit Schmerzen quält und zu einem Sonderling macht. Aus diesem Grund verschließt sie sich gegen die magische Zeremonie, die ihr ganzes weiteres Leben bestimmen würde. Statt einer glorreichen Zukunft als Magierin will Myrra ihr Leben in der Kampfschule bei ihrer Familie verbringen. Doch als ihr Großvater von einem Fluch befallen wird, der nur durch Magie gebrochen werden kann, muss sich Myrra ihren Ängsten stellen. Ihre einzige Hoffnung sieht sie in den Braumeistern, fähigen Magiern, die mächtige Tränke herstellen können. Um mit diesen in Kontakt zu treten, muss sie nicht nur die Zeremonie über sich ergehen lassen, sondern auch mit einem Hexer zusammenarbeiten, der alles verkörpert, was Myrra verabscheut – und der ihr Herz dennoch schneller schlagen lässt. Gemeinsam stürzen sie sich in eine Welt voller Intrigen, verlorener Geheimnisse und dunkler Hexenmächte.

Cover-/ Textrechte:  Drachenmond Verlag

Meine Meinung

Myrra hat ein verfluchtes Bein und gilt daher als Sonderling. Sie lässt sich nicht magisch prüfen, da sie nicht ihr Leben der Magie unterwerfen will. Doch was tut man nicht Alles um den Menschen zu helfen die einem Nahe stehen? Myrra muss und will einen Weg finden um ihren Großvater zu retten. Dieser ist von einem schwarze Fluch befallen der aktuell durchs Land zieht und nur durch Magie gebrochen werden kann. Wenn sie keine Lösung findet wird ihr Großvater sterben. Etwas das Myrra definitiv verhindern will. Die Frage ist nur: Wie?

Der Schreibstil ist wirklich angenehm und konnte mich ebenso begeistern, wie die gelegentlich enthaltenen Bilder. Sowohl Weltaufbau, als auch Magiesystem können absolut überzeugen und bringen auch etwas frischen Wind mit.

Handlungstechnisch war es echt spannend, auch wenn wir uns zum Großteil durchs Land bewegen. Vielleicht war es aber genau deshalb spannend, da der Leser ziemlich viele Orte und deren Eigenheiten kennenlernt.

Eigentlich dreht es im Kern aber auch darum, dass Alle gleich sind. Mam begegnet Magielosen, aber auch Magierinund man bemerkt natürlich den Umgang miteinander. Es sollte der Gedanke über Allen stehen, das Jeder gleich ist. Wie immer ist hier der Gedanke oder auch Wunsch gut, aber in der Umsetzung gilt er Nichts. Somit geben diejenigen den Takt an, die am Mächtigsten sind. Was diese stellenweise natürlich auch schamlos ausnutzen.

Myrra ist eine Kämpfernatur. Sowohl was ihr verfluchtes Bein angeht, als auch das Leben allgemein. Sie will Gleichheit zwischen den Magiern und den Magielosen und sie setzt sich für Schwächere eine, auch wenn sie sich damit so manches Mal Ärger einbrockt.

Sie ist es auch, aus deren Sicht die Story hauptsächlich erzählt wird. Gelegentlich kommen aber auch noch andere Charaktere zu Wort. Was wirklich interessante Einblicke gegeben hat.

Fazit

Ein wirklich gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht. Es gibt starke Charaktere, überraschende Wendungen und einen angenehmen Schreibstil. Alles in Allem eine tolle Story, die aber für mich persönlich etwas zu viel Anlaufzeit brauchte. Wer aber ein etwas anderes Magiesystem erleben will, kommt hier auf seine Kosten. Ich Blicke gespannt der Fortsetzung entgegen und vergebe 4 Sterne.

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