Werbung: Rezension: Lyoness #2 – Das finstere Erbe von Lyoness von Sandra Regnier

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Verlag: Carlsen Verlag
Seiten: 432
ISBN: 978-3551584700

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Im Kampf gegen eine neue Bedrohung muss sich die Schicksalsträgerin abermals beweisen.
Entscheidet sie sich für die Krone oder die Liebe?

Lyoness kann endlich aufatmen, seit Sara und ihre Gefährten die Insel vor dem Untergang bewahrt haben. Inmitten all der Veränderungen kämpft Sara allerdings noch mit ihren schwerwiegenden Verpflichtungen und wächst mithilfe von Kerr und deren gemeinsamen Zeitreisen langsam in ihre neue Rolle hinein. Derweil braut sich jedoch etwas völlig anderes über ihnen zusammen: Die lang verschollen geglaubten Drachen tauchen auf und nun droht Lyoness eine weitaus größere  – und extrem heimtückisch getarnte  – Gefahr, als Sara und ihre Freunde sich jemals vorstellen könnten. Ein Krieg steht bevor. Und auch Kerr birgt ein folgenschweres Geheimnis …

Cover-/ Textrechte: Carlsen Verlag

Meine Meinung

Sara findet sich, mit Hilfe ihrer Freunde, in ihre Rolle als Königin. Auf einer ihrer Zeitreisen mit Kerr gelangt sie an eine Schriftrolle, an deren Entzifferung es scheitert, welche aber für die Lösung eines der Probleme von Lyoness benötigt wird. Neben der Schriftrolle, birgt auch Kerr ein Geheimnis und als dieses herauskommt, erschüttert er Saras Welt damit. Okay. Eigentlich die aller Beteiligten.

Währenddessen zeichnet sich am Horizont eine neue Bedrohung ab. In Form der lang verschollenen Drachen, welche im Orakel gesehen wurden und nun auf der Suche nach Magieelementen ganz Dörfer verwüsten. Ebenfalls ein weiter führendes Problem sind die Druiden, denn diese haben sich in den Drachen Verbündete gesucht. Ein Krieg steht bevor und sowohl Sara, als auch ihre Freunde setzen Alles daran diesen zu verhindern.

Wir setzen fast genau wieder da an, wo der Auftakt aufgehört hat. Sara muss sich in ihre neue Rolle noch finden. Sie tut sich wirklich schwer damit, vor allem wenn es darum geht “schwierige” Urteile zu vollstrecken. Es müssen Bündnisse und Handelsabkommen geknüpft werden und die neue Königin glänzt dabei nicht wirklich. Auch ihre Berater handeln nicht immer richtig. Es gilt herauszufinden, was für eine Königin sie sein möchte.

Was wieder herausgestochen hat, war das tolle Setting und der angenehme flüssige Schreibstil.

Ich mochte Sara. Sie versucht gerecht zu sein, aber eben nicht grausam. Sie hilft und unterstützt ihr Volk wo sie kann. Wenn es sie braucht, ist sie für sie da. Für mich persönlich, ist sie eine tolle Königin, auch wenn es noch nicht überall rund läuft. Sie lernt sich durchzusetzen, was von mir einen Daumen nach oben gibt. Hier und da hätte sie aber durchaus selbst Mal an ihrer Selbstbeherrschung arbeiten können.

Die Charaktere blieben an sich etwas blass, aber ich mochte den Umgang miteinander. Hier und da gan es mir aber zu wenig Vertrauen und an anderen Stellen einfach zu viel heile Welt. Gerade am Ende. So viele Happy Ends wären für mich nicht nötig gewesen, aber das ist ja eh Geschmackssache.

Fazit

Ich hab etwas gebraucht um wieder in die Story zu kommen und nicht Alles konnte mich begeistern, aber insgesamt hat mir das Finale gut gefallen. Ich war nach dem Auftakt sehr gespannt auf die vorkommende Magie und die Drachen und habe Beides bekommen. Die Dilogie hat einen guten Abschluss gefunden. Auch wenn sie leider für mich nicht in allen Punkten an die wirklich tolle Pan Trilogie anknüpfen kann, ist es eine tolle Ergänzung. Am Ende 4 Sterne.

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