Werbung: Rezension: Emily Wildes Enzyklopädie der Feen von Heather Fawcett

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Verlag: FISCHER Tor
Seiten: 416
ISBN: 978-3596708444

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Ein herzerwärmender Fantasy-Roman für Fans von Mary Brennan und Holly Black

Die Cambridge-Professorin Emily Wilde ist in vielem gut: Sie ist die führende Expertin für Feen, eine geniale Gelehrte und akribische Forscherin, die die erste Enzyklopädie über Feenkunde verfasst. Allein mit Menschen kommt sie nicht zurecht und zieht die Gesellschaft ihrer Bücher, ihres Hundes Shadow und des Feenvolkes vor. Als sie für ihre Forschung in das verschneite Dorf Hrafnsvik reist, hat Emily nicht vor, sich mit den ruppigen Einwohnern anzufreunden. Ebenso wenig möchte sie Zeit mit ihrem akademischen Rivalen Wendell Bambleby verbringen, der mit seinem unerträglichen Charme die Dorfbewohner um den Finger wickelt, sich in Emilys Arbeit einmischt und sie völlig verwirrt. Doch während Emily den Geheimnissen des verborgenen Feenvolkes auf den Grund geht, kommt sie auch einem anderen Rätsel auf die Spur: Wer ist ihr Kollege Wendell Bambleby, und was will er wirklich? Um die Antwort zu ergründen, muss sie erst das größte Geheimnis von allen lüften – ihr eigenes Herz.

Cover-/ Textrechte:  FISCHER Tor

Meine Meinung

Emily Wilde verschlägt es nach Hrafnsvik, da sie an einer Enzyklopädie der Feen arbeitet und hofft diese dort vervollständigen zu können. Leider steht sie recht schnell auf keinen guten Fuß mit den Dorfbewohnern. Dann taucht auch noch ihr Rivale Wendell auf. Doch ist er wirklich gekommen um Emily zu unterstützen oder verfolgt er andere Pläne?

Man merkt recht schnell, dass dieses Buch besonders ist. Alles läuft sehr sachlich ab, wie das halt auf einer Expedition so sein sollte. Der Schreibstil ist auf seine Art speziell, aber absolut passend.

Die Landschaft fand ich wahnsinnig toll und man hat so den Schnee, die Berge, die Hütte und die Wälder vor Augen. Das hatte seinen ganz eigenen Charme.

Dazu kommen die Begegnungen mit den Feen, welche wirklich toll beschrieben sind. Es war auch einige der wenigen schwungvolleren Momente.

Emily war stellenweise etwas blauäugig, wie ich gestehen muss. Zumindest was gewisse Sachen in Hrafnsvik angeht. Die Versorgung mit Holz oder das Warmhalten ihrer Unterkunft. Sie ist halt durch und durch Wissenschaftlerin und genau das machte sie halt auch besonders. Immun gegen die Avancen von Wendell. Man merkt, dass sie es mit anderen Menschen nicht so hat. Sie ist eine typische Einzelgängerin.

Ganz anders als Wendell. Der ist etwas “faul”, aber dafür ein ziemlicher Charmeur, der gut ankommt. Egal bei wem.

Fazit

Ich war etwas unsicher was mich erwarten würde. Nach der letzten Seite würde ich sagen, es ist ein Buch, mit dem man sich mit einem Kakao in der Decke einkuschelt. Es durchaus auch spannend, wird aber von Emilys wissenschaftlicher Art beherrscht. Ist ja auch ihr Tagebuch. Der Schreibstil gibt tatsächlich auch Emily wirklich gut wieder und man kann sich durchaus in der Story verlieren. Am Ende 4 Sterne von mirund eine Leseempfehlung für Alle die es etwas weniger aufregend mögen.

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