Werbung: Rezension: Die rastlosen Geister des Salon Nocturne von Stefanie Schuhen

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Verlag: Piper Verlag
Seiten: 352
ISBN: 978-3492506014

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Ein magisches Café, gefährliche Rituale und zarte Gefühle in Paris: mitreißende Urban Fantasy für Fans von Liza Grimm und Laura Kneidl

»Jackie seufzte. Dass jemand da draußen erfolgreich Bindungsrituale durchführte, klang mehr als abwegig. Dass jemand sich für talentiert hielt und halbfertige magische Bindungen heraufbeschwor, die für keinen gut ausgingen – das klang schon glaubwürdiger. Und es klang nach Ärger.«

Die magiebegabte Bäckerin Jackie ist durch einen mächtigen Zauber an ihr Haus in Paris gefesselt, nur mithilfe der streunenden Katzen kann sie es manchmal verlassen. In dem dazugehörigen Café Salon Nocturne verkauft sie magische Tränke und Tinkturen und hat sich mit ihrem Schicksal arrangiert. Doch dann experimentiert jemand mit gefährlichen Bindungsritualen – mit fatalen Folgen, und Jackie wird von ASRAM, der Agentur zur Kontrolle der Magie, als Expertin angefordert. Eigentlich widerstrebt ihr die Zusammenarbeit. Und mussten sie ausgerechnet Gabriel Rivera schicken? Jenen Mann, dessen Name Jackie schon so lange verfolgt und der nun alles daran zu setzen scheint, ihre geordnete Welt aus den Fugen zu reißen …

Cover-/ Textrechte: Piper Verlag

Meine Meinung

Gabriel Rivera arbeitet für ASRAM, der Agentur zur Kontrolle der Magie, und wird nach Paris geschickt, um dort Jackie für das Beseitigen eines gemeinsamen Problems zu gewinnen. Allerdings ist diese absolut nicht dazu bereit mit ASRAM zusammen zu arbeiten. Gabriel und sie kennen sich von früher, ob die das allerdings beeinflusst mit der Agentur zusammen zu arbeiten ist fraglich. Doch dann kommt es zu einem wirklich unschönen Zwischenfall und Jackie stellt fest, dass sie vielleicht doch Hilfe braucht.

Das Setting mir Paris finde ich irgendwie wirklich passend gewählt. Das Café, die Magie und Figuren sind perfekt da aufgehoben.

Was recht interessant anfängt, hat sich für mich irgendwann angefangen zu ziehen. Ich hab Nichts gegen entspanntere Fantasy, aber ein bissel mehr Schwung hätte der Story wahrscheinlich recht gut getan. Potential war vorhanden.

Jackie ist ein toller Charakter. Sie ist durch Magie an das Café gefesselt, ihre einzige Möglichkeit außerhalb unterwegs zu sein, ist in dem sie sich in den Körper einer Katze versetzt und mit diesem umher schleicht. Ich mochte ihre Hilfsbereitschaft anderen gegenüber. Sie hat Magie im Blut und setzt diese für eine gute Sache ein.

Mit Gabriel konnte ich nur wenig anfangen. Ich hab seltsamerweise so gar keine Meinung zu ihm. Er setzt Jackie eher wenig bis gar Nix entgegen, was mich zu der Frage führte, ob er schon immer so war oder sich so entwickelt hat. Er war okay, aber mehr halt auch nicht. Er arbeitet für ASRAM, welche sich der Kontrolle der Magie verschrieben hat.

Fazit

Es war entspannter als erwartet. Ich hatte ehrlich gesagt etwas mehr erwartet. Die Story ist im Großen und Ganzen gut, hätte aber durchaus mehr Schwund vertragen können. Der Grundstock dafür wäre da gewesen. Mir persönlich war zu langatmig und unaufgeregt. Interessante Momente gab es definitiv, aber über die langatmigen Stellen tröstet das eher weniger weg. Leider. Am Ende nur 3 Sterne von mir.

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