Werbung: Rezension: Elternabend von Sebastian Fitzek

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Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 336
ISBN:  978-3426284131

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Stell dir vor …
… du musst eine halbe Ewigkeit auf einem Elternabend verbringen. Dabei hast du gar kein Kind!

Ein lebenskluger und hinreißend komischer Roman im Stil von Sebastian Fitzeks Nr.1-Bestseller »Der erste letzte Tag«

Sascha Nebel hat sich zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche Auto für einen Diebstahl ausgesucht. Kaum, dass er hinter dem Steuer eines Geländewagens Platz genommen hat, zieht eine Horde demonstrierender Klimaaktivisten durch die Straße. Allen voran eine junge Frau, die den SUV mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint, ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht und platzen in den Elternabend einer 5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen, bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten. Zwei wildfremde Menschen, zwischen denen kaum größeres Streitpotential herrschen könnte, geben sich als Vater und Mutter eines ihnen völlig unbekannten Kindes aus. Dabei ist die Tatsache, dass Hector der größte Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr kleinstes Problem …

Cover-/ Textrechte:  Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Sascha wird in einem riesigen SUV von einer wütenden Frau mit Baseballschläger angegriffen. Also, das Auto wird angegriffen von ihr. Warum? Das Fahrzeug gehört eigentlich ihrem Mann und dieser betrügt wohl seine Frau. Aber was macht dann Sascha in dem Auto? Er will es natürlich klauen. Beide flüchten anschließend vor der Polizei und landen bei einem Elternabend samt Übernachtung. Kein Problem, da die eigentlichen Eltern des Kindes unbekannt sind, aber irgendwas liegt in der Luft und ich bin gespannt, wie Sascha aus der Nummer rauskommt.

Ich muss gestehen, dass sich das Buch wahnsinnig schnell weg liest. Es ist witzig und voller absurder Gedankengänge und Fettnäpfchen, für die Sascha einfach ein Händchen hat. Abgesehen davon schlägt er sich aber im Ausgeben für eine andere Person recht gut. Allerdings kommt es auch zu den seltsamsten Situation. Er kann halt auch Nix dafür, schließ weiß er Nichts über die Person, welche er vorgibt zu sein.

Was ziemlich witzig und von jeder Menge Fettnäpfchen gespickt ist, hat einen ernsten Hintergrund und der hat mich absolut bewegt. Ab einen Punkt folgt nämlich ein überraschender Plottwist, den ich überhaupt nicht erwartet habe. Es kommen Themen wie Deprression, Suizid und Mobbing zum Tragen, was einfach zu einer gewissen Emotionalität bei mir führt. Ich fand die Einarbeitung gelungen.

Fazit

Herr Fitzek kann halt mehr als nur Thriller. Auch hier gibt es Spannung, Tiefgang und jede Menge Humor. Spannung eher im Elternverband aufgrund gewisser Themen und der Tiefgang braucht auch eine Weile. Humorig ist es aber zum Großteil, wobei man aber auch den Humor natürlich mögen muss. Ich kam gut damit klar, nur das Ende war mir etwas zu hastig. Das hätte man durchaus noch etwas ausbauen können. Am Ende 4 Sterne.

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