Werbung: Rezension: Heebie-Jeebies – Unheimliche Angstzustände von Koto Kodama

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Verlag: SP (epubli)
Seiten: 280
ISBN: 978-3757520458

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Ein Callgirl. Fünf Phobiker. Und ein Koffer voller Koks. New York, 2023 Das Callgirl Ava Simmons kämpft sich mithilfe ihres Psychoanalytikers, Doktor Ian Knox, durch den Großstadtdschungel von New York. Dieser überredet sie, an regelmäßigen Gruppensitzungen teilzunehmen, um ihre Ängste zu bekämpfen. Dabei trifft sie auf fünf schräge Typen, die sich, wegen ihrer skurrilen Phobien, ebenfalls bei Dr. Knox in Behandlung befinden. Nach und nach kommen verschüttete Geheimnisse ans Tageslicht, die Ava bislang so sorgsam unter ihrer schönen Oberfläche zu vergraben versucht hatte. Nachdem eine Kollegin von Ava in deren Beisein von einem kolumbianischen Drogenhändler lebensgefährlich verletzt wurde, wird ihr klar, dass sie ihr Leben ändern muss, wenn sie überleben will. Doch ausgerechnet ihr Freund Chip übt noch große Macht auf sie aus. Er lässt Ava nicht los und fordert seine Verluste ein. Ava ist völlig verzweifelt und beginnt den Patientenkreis zu manipulieren, um aus ihrem Milieu zu entkommen.

Cover-/ Textrechte: SP (epubli)

Meine Meinung

Es klang gut für mich, konnte mich aber leider nicht so ganz überzeugen.

Ava ist ein recht erfolgreiches Callgirl, das leider zu sehr an ihrem Freund und Zuhälter Chip hängt. Er sucht die Kunden für sie, streicht das Geld ein und macht ihr Versprechungen. Sie glaubt ihm. Selbst als einer ihrer Kunden sie arg verprügelt, weil er drauf steht, glaubt sie Chip, dass er Nix davon wusste. Bei den nächsten erfolgreichen Klienten geht noch mehr schief, denn Avas Bekannte wird schwer verletzt. Auch daran hat natürlich sie Schuld. Schlussendlich begibt Ava sich bei ihrer Zufallsbekanntschaft Dr. Ian Knox in Psychotherapie. Er soll ihr dabei helfen, sich von ihren Ängsten zu befreien. Dort trifft sie auf 5 echt schräge Menschen samt Ängsten und es wird einen gemeinsamen Plan geben. Aber kann das gut gehen?

Ähm ja. Ich bin am Ende jetzt etwas ratlos. Ich fand die Story sowohl gut, als auch verwirrend und weiß nicht so richtig, wie ich mich ausdrücken soll.

Wir haben hier Ava, die Gruppentherapie und ein Drogensyndikat. Alles 3 ist, wie man so langsam erfährt miteinander verwoben und der ein oder andere hängt mit drin. Selbst Ava und ihre Gruppentherapiefreunde steuern da mit rein.

Ava fand ich bis zu einen gewissen Punkt als glaubhaften Charakter. Danach dachte ich mir, dass sie sich richtig gut verstellt hat, die ganze Zeit. Mir ging ihre Entwicklung aus den Angstzuständen raus zur kalkulierten “Gangsterbraut” zu fix. Das passte für mich nicht zu dem, was ich vorher hon ihr gelesen hatte.

Und auch die Rückblenden zu den einzelnen Gruppenteilnehmerin fand ich verwirrend. Vielleicht wäre es gut gewesen, diese anders einzubringen.

Interessant fand ich hingegen tatsächlich die Ängste, welche die 5 anderen mitgebracht haben.

Fazit

Das Buch geizt nicht unbedingt mit Action und Spannung, aber leider auch nicht mit Sachen die mich irritiert haben. Ich hatte wenig Probleme ins Buch zu kommen. Der Beginn war schon recht gut, ebenso wie einzelne Szenen oder die Idee hinter der Story, aber es hing an ein paar Punkten, die für mich leider nicht passten. Am Ende 3 Sterne von mir.

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