Werbung: Rezension: Der dunkle Schwarm #2 – Der stille Planet von Marie Graßhoff

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Verlag: Lübbe
Seiten: 371
ISBN:  978-3404189212

Ab 16 Jahre

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Nach den Enthüllungen der Hackerin Atlas ist das alte Machtsystem zusammengebrochen. Nun will sie jeder auf seiner Seite wissen. Der Großkonzern Hypermind, der die Hive Minds kontrolliert, über welche die Menschen ihr Bewusstsein miteinander verbinden, will die Sicherheit seiner Technik erhöhen. Atlas und ihre Freunde Noah und Bennie sichern ihre Hilfe zu. Doch dann gesteht Bennie einen Mord, den er nicht begangen haben kann, und Atlas ist klar, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Verfolgt von Auftragskillern, korrupten Politikern und gnadenlosen Wirtschaftsbossen muss Atlas nicht nur sich und ihre Freunde retten, sondern auch die gesamte Menschheit …

Cover-/ Textrechte:  Lübbe

Meine Meinung

Nach einem guten Auftakt war ich gespannt, wie es mit Atlas und Hypermind weitergehen würde und wurde nicht enttäuscht, aber ganz happy bin ich auch nicht.

Wir setzen so ziemlich da an, wo Teil 1 endete. Atlas hat der Welt einen starken Dienst erwiesen und sie gerettet. Der ehemalige Geschäftsführer von Hypermind ist hinter Schloss und Riegel und die neue Rolle übernimmt Payne Hax. Kriegsveteran und oberster Chef einer wohltätigen Organisation. Doch ist er tatsächlich so “sauber” wie er hingestellt wird?

Atlas und Noah wollen währenddessen ihrem Freund Bennie Haloren helfen. Der hat sich freiwillig gestellt, da er laut seinen Erinnerungen einen Mord begangen hat. Atlas glaubt nicht daran und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei stossen sie auf ziemlich krasse Sachen. Atlas muss sich dazu auch noch auf ihr Gefühl verlassen, denn wenn sie ihren ADIC benutzt kann sie daran sterben.

Ich hatte etwas Probleme wieder reinzukommen, aber so nach und nach kamen ein paar Sachen wieder.

Hatte ich mit Atlas im Auftakt so meine Schwierigkeiten wurde es hier eindeutig besser. Sie war mir persönlich sympathischer, nicht mehr so gefühlskalt. Vielleicht lag es einfach daran, dass sie sich mit mehr Menschen auseinander setzen musste und nicht mehr oder nur bedingt auf ihren ADIC zugreifen konnte. Menschlich machte sie auf jeden Fall, dass sie den Fokus darauf, Julians Daten zu retten, nicht verlor. Die Person Atlas hat sich menschlicher gezeigt. Hat mir gut gefallen.

Noah war eher ein passiver Teil. Was aber wahrscheinlich auch an seinem neuen Körper lagen den er sich erst gewöhnen musste.

Zwei spannende Charaktere waren für mich Boston und Johnson. Beide konnten überraschen. Man wusste nie woran man bei Beiden war. Meinen sie es ernst? Stellen sie eine Falle? Was haben sie davon?

Fazit

Die Story ist spannend und treibt vorwärts. Den technischen Anteil find ich wahnsinnig spannend. Die Bücher der Autorin sind immer was Besonderes und das war hier auch wieder so. Dieser Teil ist ein guter Abschluss, wenn auch am Ende irgendwas fehlt. So ganz zufrieden bin ich nicht. Überzeugen kann die Geschichte um Hypermind und Atlas aber dennoch. Gerade auch durch das Setting und ihren Schreibstil konnte mich die Autorin einfangen. Daher gibt es am Ende 4 Sterne für das Finale einer wirklich lesenswerten Dilogie.

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