Rezension: Aurora – Das Flüstern der Schatten von Caroline Brinkmann

Rezension: Aurora – Das Flüstern der Schatten von Caroline Brinkmann

Verlag: cbt
Seiten: 432
ISBN:  978-3570314791

Darum geht es:

Eine Stadt zwischen Licht und Dunkelheit, ein gefährliches Geheimnis und eine große Liebe.

Die Stadt Hansewall ist zerrissen. Tagsüber herrscht die Gottheit des Lichts, doch die Nacht gehört einem gefürchteten Dämon.

Als Aurora loszieht, um dem Herrn der Käfer Einhalt zu gebieten, weiß sie, dass eine nahezu unmögliche Aufgabe vor ihr liegt. Trotzdem ist sie bereit alles zu opfern – ihr Leben und sogar ihre große Liebe. Was sie nicht ahnt: Nur wenige Stunden später wird sie ohne jede Erinnerung auf dem Boot von Kaz erwachen, einem Jungen mit grauen Sturmaugen, der seine wahre Identität vor ihr geheim hält.

Ehe sie sich versehen, werden die beiden in einen Kampf aus Intrigen und Verrat hineingezogen, bei dem sie niemandem trauen können, denn in Hansewall können aus Freunden schnell Feinde werden. Und sie müssen sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen: Licht oder Dunkelheit?

Cover-/ Textrechte: cbt

Meine Meinung

Alles beginnt damit, dass wir Aurora begegnen, welche sich auf den Weg zu einem Treffen mit dem Herrn der Käfer macht. Sie ist eine Priesterin des Lichts, während er die Schatten und seine Kreaturen um sich sammelt. Auch ihre große Liebe ist ein Unheiliger und sie wird ihn verraten. Allerdings gibt es Unklarheiten, was den Ausgang dieses Treffens angeht, denn die Priesterin erwacht ohne ihr Gedächtnis in Hansewall. Kaz nimmt sich ihrer an, gerät dadurch aber recht schnell in Gefahr und beide werden getrennt. Werden sie sich wiedersehen?

Auch wenn Kaz nicht will, hat er Mitleid mit Aurora und kümmert sich um sie. Was in einem Platz bei den Bluthechten endet. Mit ganz viel Glück und Hilfe kann er entkommen und kehrt nach Hansewall zurück. Hauptsächlich wegen Aurora.

Aurora hingegen wird das Leben von ihrem ehemaligen Geliebten gerettet. Der hilft ihr, auch wenn sie sich nicht mehr an ihn erinnern kann. An seiner Seite ist eine Nyx und die ist alles Andere als begeistert von der Priesterin und würde sie lieber ertränken. Ehrlich gesagt mochte ich sie und ihr loses Mundwerk recht gern.

Elian (Auroras ehemaliger Geliebter) und Aurora stoßen darauf, dass der Herr der Käfer vielleicht doch nicht tot ist, denn mit ihm würden sich seine gedächtnisraubenden Käfer auflösen, aber genau so einen sieht die Priesterin noch. Doch wenn der Herr der Käfer noch lebt, wo ist er und was passierte tatsächlich in jener Nacht, als er und Aurora sich getroffen haben.

Fazit

Erzählt wird die Story abwechselnd aus Sicht von Aurora (Juna), Kaz und Nyx. Jeder davon hat seinem eigenen Charme. Dieses Buch macht echt Spaß und bietet wahnsinnig gute Unterhaltung. Es gibt so viel zu entdecken, dass es einfach toll ist. Das Setting, die Wesen, die Charaktere und die Atmosphäre hab ich absolut ins Herz geschlossen. Es war ein flotter Ritt durch die Seiten, was aber auch das einzige Manko ist. Ich freue mich auf den zweiten Teil von “Das Flüstern der Schatten” und gebe 4 Sterne für den Auftakt.

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