Werbung: Rezension: Schattenelfen Saga #3 – Das eherne Wort von Bernhard Hennen

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Verlag:  Heyne Verlag
Seiten: 448
ISBN:  978-3453274044

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

 

Darum geht es:

Verzweifelt sucht Fürstin Alathaia nach einem Weg, ihr Reich Langollion zu retten. Ihre Intrigen scheinen zu fruchten: Durch Mord und Verrat steigt ihre Gesandte Adelayne zur Kaiserin auf. Plötzlich sind alle Machtverhältnisse umgekehrt und alle Bündnisse infrage gestellt. Doch Adelayne herrscht nicht allein und muss schon bald einen mörderischen Preis für ihren Thron zahlen. Und auf einmal wird jemand gänzlich Unscheinbares zur letzten Hoffnung der Elfen von Langollion.

Cover-/ Textrechte:  Heyne Verlag

Meine Meinung

Wir setzen da an, wo der Vorgänger endet. Auch wenn nicht viel Zeit vergangen ist, hätte ich eine kurze Zusammenfassung von dem was bisher geschah, für vorteilhaft gehalten. Aber gut.

Adelayne wird den gläsernen Kaiser heiraten. So ist es versprochen, aber leider fällt dieser einem Mördern zum Opfer. Sagen wir mal so: Ja, Adelayne wird dennoch Kaiserin, wenn auch auf etwas ungewöhnliche Art. Somit regieren jetzt nämlich drei Parteien am Kaiserhof. Schwierig, da hier keiner dem anderen traut. Denn Makiko und Jagon, die Kinder des Prinzen, haben jetzt nicht unbedingt den engsten Draht zu einander. Dazu kommt, dass Leynelle ja auch noch was mit Jagon hat und dieser sie als Gefahr sieht.

In Leynelles Fall sollte man sagen, wenn man sich auf sie einlässt und dann los werden will, sollte man auf eine Menge gefasst sein. Auch auf den eigenen Tod eventuell.

Der Einfallsreichtum der Damien gehört belohnt. Was man sich da so für Hinrichtungen ausdenkt. Respekt.

Der Drache Morgenstern mischt nebenbei auch noch mit und erschüttert das Machtverhältnis ebenfalls. An seiner Seite Melvyn und Zafira, die ja eigentlich eher unfreiwillig an ihn geraten sind. Ihren Nutzen haben sie allerdings dennoch aus der Bekanntschaft gezogen.

Alathaia ist weiter zusammen mit den Zwergen, Laurelin und Nanduval unterwegs und sich einen Vorteil zu beschaffen. Dabei dringen sie in den Tempel der Himmelsechsen vor. Sie benötigt einen der  Schädel, um eine der Echsen neu auferstehen zu lassen. Sie ist sich sicher, so Langollion für sich gewinnen und Emerelle besiegen zu können. So einfach wird es aber natürlich nicht.

Auch wenn sich die Situation in der Story zu spitzt, finde ich, dass es vergleichsweise ruhig war im Großen und Ganzen. Leider konnte mich die Story auch weniger für sich gewinnen, als in den anderen Teilen. Gefühlt ging es nur mau voran und spannungstechnisch war es auch nicht so großes Kino wie bisher. Ich fand es stellenweise sogar etwas wirr.

Vom Handlungsort her befinden wir uns hauptsächlich in Haiwanan bei den Kindern den Kaisers, wo sowohl Adelayne, als auch Melvyn bzw. Zafira Verbündete gewinnen sollten. Hat so halbwegs gut funktioniert, auch wenn es etwas schwierig wird, wer am Ende wem gegenüber loyal ist.

Fazit

Die Charaktere an sich konnten wieder punkten, vor allem Melvyn gehört zu meinen absolut Favoriten. Ebenso wie Brojan und Morgenstern. Die Handlung war eher mau, auch wenn es einige wirklich gute Höhepunkte gab. Im Großen und Ganzen okay, aber irgendwie bleiben wir hier an einem Nebenschauplatz hängen und gefühlt geht es mäßig voran. 4 Sterne von mir.

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