Werbung: Rezension: Die Legende von Sleepy Hollow von Christina Henry

Werbung: Rezension: Die Legende von Sleepy Hollow von Christina Henry

Verlag: Penhaligon Verlag
Seiten: 400
ISBN: 978-3764532758

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Fürchtest du den kopflosen Reiter? Was einst in Sleepy Hollow geschah, ist noch nicht vorbei … Der neue Bestseller von Horror-Queen Christina Henry!

Dreißig Jahre ist es her, seit der kopflose Reiter das verschlafene Dorf Sleepy Hollow in Angst und Schrecken versetzte. Da wird in den Wäldern die Leiche eines Jungen gefunden, dessen Kopf und Hände abgetrennt wurden. Ist der Reiter wieder erwacht? Um die Lebenden vor den Toten zu beschützen, ist diesmal jedoch nicht Ichabod Crane zur Stelle, sondern ein 14-jähriges Kind: Ben Van Brunt weiß, welches Monster durch die Wälder streift. Doch außer seinem Großvater Brom schenkt ihm niemand Glauben. Bis zu dem Tag, als die Bewohner von Sleepy Hollow am eigenen Leib erfahren, dass selbst alte Legenden alles andere als vergangen sind …

Cover-/ Textrechte: Penhaligon Verlag

Meine Meinung

Wer kennt sie nicht, die Geschichte um den kopflosen Reiter, der in Sleepy Hollow sein Unwesen treibt? Ich kenne sie Dank der Verfilmung mit Jonny Depp und Christina Ricci. Diese Version hier, “spielt” 30 Jahre nachdem Ichabod Crane in Sleepy Hollow war. Und ich meine mich auch zu erinnern, dass diese Version von der Filmversion abweicht, wenn es um Ichabods Rolle in Sleepy Hollow geht.

Lange war es ruhig in Sleepy Hollow. Nun aber, wird die Leiche eines Jungen in den Wäldern gefunden. Ihm fehlen der Kopf und die Hände. Wer ihm das angetan hat? Darüber ist man sich nicht so ganz einig. Einige tippen auf Jemanden aus ihren Reihen. Andere auf den kopflosen Reiter und wieder andere, sind der Meinung, dass es auch die Eingeborenen gewesen sein könnten. Doch Ben ist sich ziemlich sicher, dass der Reiter zurück ist. Einen Reiter, den es so eigentlich nie gab. Gibt es ihn also doch oder was treibt dann sein Unwesen im angrenzenden Wald und tötet?

Ich fand dir hier erzählte Version dazu echt toll. Dazu kommt einmal mehr, ein toller Schreibstil, der einen in die Wälder und das Dorf im Tal zieht. Die beklemmende Stimmung wird zu jeder Zeit richtig super vermittelt. Genauso wie sich die Handlungen der Charaktere vor das geistige Auge holen lassen. Am Besten ist hierbei noch Ben.

Ben der eigentlich Benete heißt und ein Mädchen ist. Allerdings fühlt sie sich keines Wegs so. An sich fand ich es super, dass sie auf Bäume kletterte, tobte und so gar nicht in das Mädchenbild passte, was damals halt galt. Ich liebte Ben sogar dafür, doch fand ich es etwas anstrengend, immer wieder darauf hingewiesen zu werden, dass sie kein Märchen sein möchte, sondern ein Junge. Was absolut okay ist, gerade wenn sie im Dialog mit Jemandem ist. Aber es ständig auch außerhalb der Dialoge als Leser aufs Brot geschmiert zu bekommen, fand ich doof. Ich liebe Ben aber dennoch für den Charakter der er ist.

Fazit

Wer auf eine gruselige Story hofft, der wird etwas enttäuscht sein. So wie ich. Versteht mich nicht falsch. Das Buch war toll, aber ich hatte einen höheren Gruselfaktor erwartet. Mit Ben haben wir einen tollen Charakter mit dem ich gern unterwegs war und dessen Art ich einfach geliebt habe. Bei den Großeltern aufgewachsen, wo man die Liebe spürt, auch wenn sie nicht immer so gezeigt wird. Neben Ben war auch Brom mein Held und gewisser Weise auch Katrina. Am Ende 4,5 Sterne wegen kleiner Abstriche, aber dennoch eine absolute Leseempfehlung.

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