Werbung: Rezension: Do not eat von Kevin Hearne

Werbung: Rezension: Do not eat von Kevin Hearne

Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 176
ISBN: 978-3426227398

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Sechs Wissenschaftler – ein Plan: nicht als Alien-Snack enden … In der bitterbösen Science-Fiction-Komödie Do not eat! von Kevin Hearne geht es um Alien-Entführungen, interstellare Reisen durchs Weltall und natürlich nichts weniger als die Rettung der Menschheit!

Wie scheiße kann ein Tag werden? Erst muss Physiker Clint Beecham mit ansehen, wie sein bester Freund von Aliens gefressen wird, dann wird er selbst auf deren Raumschiff verschleppt. Immerhin steckt man ihn zur Sicherheit in ein T-Shirt mit der Aufschrift »Do not eat!« – denn Clint und fünf weitere Wissenschaftler sollen für etwas Besonderes aufgespart werden. Während die Aliens mit Reiseproviant in Form von 50.000 Gefangenen ihren Heimatplaneten ansteuern, um dort vom All-you-can-eat-Buffet namens Erde zu schwärmen, wird den Wissenschaftlern eines klar: Es ist höchste Zeit, E.T. so richtig in den Arsch zu treten!

Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Bei so einem Titel, kann ich einfach nicht widerstehen. Ich war gespannt, was es mit Clint und den Aliens auf sich haben würde.

Erzählt wird das Buch von Clint, der mehr Glück hatte, als sein Kumpel. Er wurde nicht direkt gefressen, sondern von den Aliens entführt. Als er auf ihrem Schiff ankommt und die “anderen” trifft, kristallisiert sich schnell heraus, dass sie Alle Wissenschaftler sind aus verschiedenen Sparten. Die Alien brauchen sie, um eine Prognose zu bekommen, wie die Erde in viiiiiiiielen Jahren aussehen wird. Die Außerirdischen benötigen nämlich eine neue Heimat und die Erde scheint bestens geeignet zu sein. Doch werden die Wissenschaftler ihnen tatsächlich ihren Heimatplaneten überlassen oder können sie ihn retten?

Sagen wir so, in den Wissenschaftlern steckt mehr, als man glauben könnte. Dir Story ist interessant gemacht, aber mir persönlich auch etwas zu kurz. Clint schreibt Tagebuch und vermittelt so dem Leser, was auf dem Schiff passiert. Der Humor ist absolute Geschmackssache. Ich für meinen Teil fand es ganz witzig gemacht.

Als Helden dienen hier die Wissenschaftler, aber auch die von den Aliens zur Nahrung deklarierten Menschen, in den Käfigen des Schiffes. Man erkennt vielleicht die Parallelen. Erst recht beim Besuch des Schlachthauses.

Fazit

Wer etwas skurrile und andere Geschichten mag, ist mit diesem Buch gut beraten. Es ist absurd, witzig und eben einfach anders. Das Ganze findet im Weltraum statt und das macht es noch etwas seltsamer. Wer nicht so zart besaitet ist und mal was abseits der “Normalität” lesen will, kann zu diesem Buch greifen. Es ist jetzt nicht die Kirsche auf dem Eis, aber zumindest eine der oberen Kugeln. Am Ende gibt es von mir 3 Sterne und der Rat zur Leseprobe.

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