Rezension: Das Babel Projekt #1: Lifelike von Jay Kristoff

Rezension: Das Babel Projekt #1: Lifelike von Jay Kristoff

Verlag: dtv/ Oetinger Media
Hörzeit: 11 h 46 m
Sprecherin: Yesim Meisheit

Darum geht es:

Was unterscheidet Mensch und Maschine?

Die 17-jährige Eve kann sich gerade so mit Roboterkämpfen über Wasser halten – bis sie vernichtend geschlagen wird und auch das letzte Geld verliert. Auf der Suche nach einem Ausweg findet sie Ezekiel, ein Lifelike-Androide, die wegen ihrer Ähnlichkeit zu Menschen und überlegenen Kampfkunst verboten sind. Unerklärlicherweise vertraut sie ihm, obwohl seine Behauptungen ihr gesamtes Leben infrage stellen. Eve bricht in die Wüste aus schwarzem Glas auf, um die Wahrheit über ihre Vergangenheit und sich selbst herauszufinden. Aber manche Geheimnisse sollten besser ungelüftet bleiben …

Cover-/ Textrechte: dtv Verlag/ Oetinger Media

Meine Meinung

Ich komm ja nicht wirklich an den Büchern von Jay Kristoff vorbei, daher hat mich auch dieses Buch gereizt.

Eve verdient ihr Geld, indem sie in einer Arena mit Robotern kämpft. Sie ist ziemlich gut, aber es kommt eben auch der Tag, an dem sie geschlagen wird und ihr letztes Geld verliert. Auf der Suche nach einem neue  Roboter, findet sie auf einem Schrottplatz einen ziemlich ähnlichen zu Menschen aussehenden. Einen so genannten Lifelike. Zufrieden mit ihrem Fund bringt sie ihn zu sich nach Hause. Der Lifelike, den Eve für “tot” hält, ist es allerdings nicht und bringt einige Steine ins Rollen, die Eves komplettes Leben auf den Kopf stellen und zu einer Menge unangenehmer Wahrheiten führen.

Willkommen in der Zukunft und er ein ziemlich fragwürdiges moralisches Thema besteht. Deremsch spielt Gott und erschafft Roboter mit den Merkmalen (zum Beispiel Gefühlen) und dem Aussehen von Menschen, unterwirft sie aber Gesetzen, damit man sie ausbeuten und für die eigenen Zwecke einsetzen kann.

Es geht ziemlich krass und rasant voran, aber das sollte man vom Autor ja schon gewohnt sein. Blutige und gut beschriebene Kämpfe, interessantes dystopisches Setting und eine gebiale Grundidee sorgen für gute Unterhaltung auf den Seiten. Die Lovestory hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht. Das hätte man auch anders lösen können, aber gut. Es ist, wie es ist.

Von den Charakteren her ist die Story ebenfalls valide und macht ordentlich was her. Man verliert nicht das Herz an sie, aber sie sind trotzdem stark.

Fazit

Gute und aufregende Handlung, die mitreißen kann. Ebenso wie die Charaktere. Was mir allerdings, irgendwie, tierisch auf die Nerven ging, war die “Lovestory”. Die hat mich leider überhaupt nicht für sich gewinnen können. Ansonsten war die Sprecherin aber super und hat die Story rüber gebracht. Von mir gibt es 4 Sterne und ein Leseempfehlung.

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2 Gedanken zu „Rezension: Das Babel Projekt #1: Lifelike von Jay Kristoff

  1. Hallo Sanne 🙂
    mir geht es wie dir. Nach der Aurora Reihe und Das Reich der Vampire ist Jay Kristoff einer meiner liebsten Autoren.
    Den zweiten Band Lostlife habe ich noch nicht gelesen, aber ich bin sehr gespannt darauf wie es weiter geht.
    Hab eine herrliches Wochenende.
    Liebe Grüße, Claudi

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