Werbung: Rezension: Die verschwundenen Studentinnen von Alex Michaelides

Werbung: Rezension: Die verschwundenen Studentinnen von Alex Michaelides

Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 352
ISBN: 978-3426282151

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Ein altehrwürdiges College.
Eine unheimliche Serie von Vermissten-Fällen.
Und eine tödliche Wahrheit.

»Die verschwundenen Studentinnen«, der zweite Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Alex Michaelides, verbindet dunkle Geheimnisse hinter den alten Gemäuern von Cambridge mit den Abgründen einer Familie.

An Marianas ehemaligem College in Cambridge wird eine Studentin tot aufgefunden, brutal ermordet. Auf dem Campus geht die Angst um. Die Trauma-Therapeutin macht sich auf den Weg, um ihrer dort eingeschriebenen Nichte beizustehen. Kaum angekommen, verschwinden zwei weitere Studentinnen. Ihre Nachforschungen führen Mariana tief in eine ebenso düstere wie unheimliche Parallelwelt am College. Hat der exzentrische Professor, der offenbar nicht nur einem ominösen Geheimbund vorsteht, sondern zudem einen unheimlichen, uralten Kult wiederzubeleben scheint, etwas mit dem Verschwinden der Mädchen zu tun? Oder ist die Wahrheit deutlich komplizierter – und persönlicher?
Während die Polizei den Fall schon abgeschlossen glaubt, öffnen sich für Mariana im wahrsten Sinne des Wortes die Tore zur Unterwelt …

Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Nachdem mich der Autor mit seinem ersten Buch “Die stumme Patientin” überzeugen konnte, war ich auf dieses Buch von gespannt. Muss aber leider sagen, dass es mich nicht überzeugen konnte.

Man steigt gut ins Geschehen beziehungsweise die Story ein, was auch hier am absolut angenehmen und flüssigen Schreibstil liegt.

Wir begegnen Mariana, welche Psychotherapeutin in London ist. Durch ihre Nichte und den Mord ihrer Freundin, verschlägt es Mariana nach Cambridge an die Universität. Doch der Mord bleibt nicht der einzige. Es geschehen weitere und einer der Professoren gerät unter Verdacht. Die Psychotherapeutin macht es sich zur Aufgabe die Mordserie aufzuklären. Doch wer steckt schlussendlich dahinter und wie gefährlich sind die Ermittlungen für Mariana?

Spannung war vorhanden und es war interessant mit Mariana auf Ermittlungstour zu gehen. Dazu kommt, dass ich tatsächlich mit dem Ende nicht gerechnet hatte. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, ist natürlich Ansichtssache. Mir persönlich war das Ende etwas zu realitätsfern. Dafür brachte der Einfluss der griechischen Dramen eine wirklich interessante Komponente mit ein.

Mariana ist eine für mich ein eher schwieriger Charakter. Auch jetzt nach Abschluss, bin ich mir unsicher, was ich von ihr halten soll. Auf jeden Fall lernt man viel über sie und ihr Leben und sie damit eigentlich recht gut kennen. Entscheiden kann ich mich aber trotzdem nicht wirklich, ob und wie sehr ich sie mochte. Komisch. Irgendwie.

Fazit

Ein solider Thriller, der durch griechische Mythologie und auch Spannung glänzt. Definitiv interessant, aber mit einem etwas zu weit hergeholten Ende. Auch Zwischendrin, lag mir der Fokus manchmal zu sehr auf Marianas Seelenleben. Leider konnte mich “Die verschwundenen Studentinnen” nicht ganz so mitreißen wie sein Vorgänger, aber gut war es trotzdem. Am Ende gebe ich vier Sterne und auch eine Leseempfehlung, denn gut unterhalten fühlte ich mich trotzdem.

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