Werbung: Rezension: Maske des Mondes von Stephan R. Bellem

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Verlag: Drachenmond Verlag
Seiten: 350
ISBN: 978-3959919012

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Wenn die Nacht über Londons Straßen hereinbricht, fordert sie ein Leben.

Claire hatte sich das ganz anders vorgestellt. Das schüchterne Hausmädchen wird zum Mittelpunkt einer blutigen Mordermittlung. Gemeinsam mit dem jungen Inspector Powler begibt sie sich auf die Spur des Mörders, in dem Versuch, weitere Gräueltaten zu verhindern.
Als sie bemerkt, dass ein Fremder sie auf Schritt und Tritt verfolgt, ist es für eine Umkehr zu spät.
Lewis van Allingtons Suche nach den Köpfen von Londons Unterwelt führt ihn indessen bis nach Berlin. Doch hinter nächtlichen Festen und Séancen verbirgt die Stadt so manches Geheimnis, das man leicht mit dem Leben bezahlt.
Und als klar wird, dass die Ereignisse in Berlin eine blutige Spur durch London ziehen, beginnt für Lewis und Claire ein Wettlauf gegen die Zeit

HINWEIS:
Maske des Mondes spielt zeitlich nach Ruf der Rusalka und kann unabhängig davon gelesen werden, weil es beides in sich abgeschlossene Romane sind. Es führt jedoch die Geschichte um Lewis van Allington fort

Cover-/ Textrechte: Drachenmond Verlag

Meine Meinung

Nach einem wirklich tollen ersten Teil, hab ich mich umso mehr auf “Maske des Mondes” gefreut und ein Wiedersehen mit Lewis van Allington gefreut. Doch konnte dieses Büchlein mit seinem Vorgänger mithalten?

Erneut ist ein Mörder in London unterwegs. Dieser Morde allerdings sind bestialisch und grausam. Claire, Van Allingtons Hausmädchen, steht dieses Mal im Fokus der Geschichte. Der Ermittler und sein Butler befinden sich auf einer Reise in Berlin, als die arme Claire angegriffen wird. Nur Chestee, dem Hund des Hausherren, ist es zu verdanken, dass er in die Flucht geschlagen wird. Aber nicht nur in London ist viel los. Auch den drei Berlinbesuchern ist nicht jeder wohlgesinnt. Doch was steckt dahinter?

Auch hier war ich ab der ersten Seite direkt wieder begeistert, denn es verspricht wieder eine tolle Story zu werden. Hat man im ersten Teil mehr über Lewis erfahren, so erfährt man in “Maske des Mondes” mehr über Claire und Paul. Gerade, weil Paul auch Lewis bester und längster Freund ist. Allerdings gab es ein paar Macken in ihrer Freundschaft, welche aufgearbeitet werden. Hier merkt man die tolle Verbindung der Charaktere und ihre Ehrlichkeit zu einander.

Lewis der Ermittler mit dem guten Gespür, den man einfach nur mögen kann und der seine eigenen Dämonen besiegt hat bzw. tapfer weiterhin gegen sie Aufrecht steht.

Paul mit seiner frech charmanten Art, der für mich schwer einzuschätzen, aber im Grunde ein wirklich toller Freund ist.

Den humoristischen Einschlag liefert wieder Dietrich, der mir, mit seiner sarkastischen, aber auch direkten Art einfach immer eine Freude macht.

Claire hat in ihrem Leben schon viel erlebt und Vieles davon war nicht besonders gut. Allerdings ist sie eine sympathische, starke, authentische und clevere Frau. Ich bewundere sie wirklich.

Die Story ist aufregend und eine erneute unterhaltsame Mörderjagd, die sich sehen lassen kann. Erneut kann das historische Setting begeistern, egal ob London oder Berlin. Allerdings wird es in diesem Teil um einiges fantastischer als im Auftakt. Das tut dem Ganzen aber keinen Abbruch.

Fazit

Der Autor hat war mich wieder eine tolle Story gezaubert. Es war spannend, aufregend und hat mich wieder super unterhalten. Der gesteigerte Fantasy Anteil, machte die ganze Sache wahnsinnig spannend und sorgte mehrmals für ordentliche Lacher bei mir. Der Ernst der Lage, die Morde, kommen aber keineswegs zu kurz. Vielen Dank für dieses Buch und für mich, dürfen da gern noch ein paar Fälle folgen. 5 Sterne und eine glasklare Leseempfehlung meinerseits.

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