Werbung: Rezension: Talus – Die Hexen von Edinburgh von Liza Grimm

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Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 352
ISBN: 978-3426526286

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Eine skeptische Studentin, die plötzlich einem echten Geist gegenübersteht.

Ein begabter Tarotleger, der sich vor der Zukunft fürchtet.

Eine junge Hexe, die ihre Begabung verflucht.

Ein stolzer Wasserhexer, der die Wahrheit sucht.

Sie alle haben einen Herzenswunsch – und als das sagenumwobenene Artefakt Talus auftaucht, scheint die Erfüllung ihrer größten Träume zum Greifen nah. Aber ein so mächtiger Gegenstand ruft auch böse Mächte auf den Plan. Und je näher sie Talus kommen, desto dunkler werden die Geheimnisse, die das Artefakt enthüllt.

Ein Magiekonzept, das ebenso unwiderstehlich ist wie der Zirkel junger Magier: Lassen Sie sich von den Hexen von Edinburgh verzaubern!

Cover-/Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Bei dem Wort Hexen werde ich ja immer schwach und so musste natürlich aus “Talus” bei mir einziehen. Dazu kommt natürlich, dass das Cover richtig toll aussieht und der Klappentext neugierig macht. Es spiegelt absolut die Magie wieder, um die es auch im Buch geht.

Liza Grimm hat einen schönen Schreibstil, der die Atmosphäre wunderbar widerspiegelt. Die Beschreibungen sind toll und zeichnen ein tolles Bild der Stadt und das Geschehen in der Story. Es machte wirklich Spaß durch die Seiten zu blättern.

Seit Erin Kind ist, glaubt sie an Magie und hielt sich selbst auch für eine Hexe. Die junge Frau arbeitet bei einer Agentur die Geistertouren organisiert und träumt davon diese irgendwann selbst zu organisieren. Bisher war Alles immer nur ein “Spaß” auf den Touren, bis zu dem Tag an dem Erin tatsächlich einem Geist in den Vaults begegnet. In diesem Zusammenhang stellt sich dann heraus, dass Erins Kollege Leo ein Hexer ist und sie gerät in einen Strudel aus magischen Geheimnissen um den Würfel “Talus”, welcher Herzenswünsche erfüllen kann. Doch die junge Frau ist nicht die Einzige, die Interesse an dem Würfel hat.

Die Story an sich war unterhaltsam, auch wenn es ab und zu mal etwas zu hängen schien. Es gab Spannung, Überraschungen und Alles spielt gut zusammen. Nur das Ende kam mir dann etwas zu fix und der Bösewicht war mir zu einfach präsentiert. Da wäre vielleicht etwas mehr drin gewesen. Gelungen war es aber trotzdem.

Erin ist leider auch mein Kritikpunkt, denn irgendwie kam ich mit ihr nicht klar. Sie riskierte zu fiel und kam auch immer mit heiler Haut davon. Ich meine, es ist eine fremde Welt und sie stürzt sich Hals über Kopf in die Gefahr. Das war jetzt weniger nachvollziehbar für mich. Aber vielleicht liegt das auch einfach an mir.

Die restlichen Charaktere, wie Leo und Lu hingegen fand ich gut ausgearbeitet und kam mit ihnen auch klar. Etwas blass blieben sie leider trotzdem.

Fazit

Solider Auftakt, bei dem stellenweise etwas Potential verschenkt wurde. Die Storyidee macht defintiv Spaß und die Welt, welche hier geschaffen wurde, ist faszinierend, aber der letzte Funke fehlte irgendwie noch. Dafür haben wir mit Edinburg eine passende Kulisse, die wunderbar zur Story passt und der Schreibstil sorgt für gute Unterhaltung und macht Spaß. 4 Sterne und eine Leseempfehlung von mir.

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