Werbung: Rezension: Mentira #2 – Stadt der Verstoßenen von Christina Hiemer

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Verlag: Impress by Carlsen 
Seiten: 500
ASIN: B083G4KXZP

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

**In einer Welt, in der Lüge regiert, wird die Wahrheit zur Bedrohung**

In der Schattenstadt, in der die Lüge allgegenwärtig ist, weiß Melia schon lange nicht mehr zu sagen, wer Freund und wer Feind ist. Der faszinierende Jaron hat zwar durch seinen Verrat ihr Vertrauen schwer erschüttert, doch erweist er sich plötzlich als Retter in höchster Not. Zugleich erwachen in Melia unheimliche Kräfte, die sie weder erklären noch kontrollieren kann. Um herauszufinden, welche düsteren Mächte ihre Welt in den Abgrund zu reißen drohen, müssen Melia und Jaron den gefährlichen Weg in die Stadt der Verstoßenen auf sich nehmen …

Cover-/Textrechte: Impress by Carlsen

Meine Meinung

Der Auftakt von Mentira konnte mich überzeugen, also stand es außer Frage, dass ich auch wissen will, wie die Story um Melia endet. Mit dem Finale hatte Christina Hiemer noch einmal eine Schippe drauf gesetzt und konnte mich erneut begeistern.

Der zweite Teil konnte mich auch vom Schreibstil her mehr fesseln. Der war zwar im ersten Teil schon angenehm flüssig und spannend, aber irgendwie kam hier noch mehr vom Setting an. Dazu tolle Beschreibung und eine wirklich spannende Handlung.

Ich fand es interessant und toll gemacht, dass wir in diesem Teil weiter vordringen. Wir erkunden neue Gebiete und lernen Sedimento kennen. Dort ist es alles andere als angenehm und wir lernen die Auswirkungen der Katastrophe kennen. In und um die Stadt der Verstoßenen tummeln sich nämlich Mutanten. Diese wurden durch die Auswirkungen der Radioaktivität geschaffen und somit birgt die Wildnis allerlei Gefahren, denen es sich zu stellen gilt. Nicht aus dem Fokus verloren wird allerdings die Macht des Auges. Hier hat sich die Autorin wirklich tolle Sachen einfallen lassen.

Ich fand gerade die etwas düstere und stellenweise unheimliche Atmosphäre, welche mich begleitet hat, wirklich spannend und faszinierend. Hier hat die Autorin für meinen Geschmack Alles richtig gemacht und mich mit ihrem bildgewaltigen Stil absolut einfangen können. Ich konnte mir die Szenen und Orte stellenweise richtig vor dem geistigen Auge entstehen lassen.

Im Vorgängerteil hatte ich ja so meine Probleme mit den Charakteren. Ich kann sagen, dass sich dies in der Fortsetzung gebessert hat. Man merkt, dass an ihren bisherigen Schwierigkeiten und Herausforderungen gewachsen sind. Hat mir super gefallen. Die Autorin hat den Figuren, meiner Meinung nach, das Fünkchen eingeflüstert, welches mir vorher noch gefehlt hat.

Fazit

Mit „Mentira 2 – Die Stadt der Verstoßenen“ hat Christina Hiemer für mich einen wirklich gelungenen Abschluss der Dilogie hingelegt. Es gibt überraschende Wendungen und läuft insgesamt auf ein geniales Finale heraus. Also eigentlich Alles was man sich so wünscht. Von mir gibt es jedenfalls 5Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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