Werbung: Rezension: Die Meisterin #1 – Der Beginn von Markus Heitz

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Verlag: Droemer Knaur 
Seiten: 480
ISBN: 978-3426226759

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Eine uralte Familien-Fehde, eine unbekannte Bedrohung aus der Anderswelt und eine Frau, die alles aufs Spiel setzen muss – fesselnder Mix aus Fantasy und Thriller-Elementen von Bestseller-Autor Markus Heitz

Seit Jahrhunderten bemüht sich die Heilerin Geneve Cornelius um Neutralität in der ewigen Fehde ihrer Familie mit der Scharfrichter-Dynastie der Bugattis. Doch dann wird ihr Bruder im Hinterhof eines Londoner Pubs brutal enthauptet. Ein Racheakt, der den uralten Zwist zwischen den Scharfrichter-Familien Bugatti und Cornelius anfachen soll – so scheint es zumindest.

Denn zur gleichen Zeit häufen sich in Geneves Heimatstadt Leipzig unheimliche Vorfälle. Die Anderswelt mit ihren mystischen Kreaturen ist in Aufruhr. Die unsterbliche Heilerin ahnt, dass ihr eine Entscheidung bevorsteht: Behält sie ihre Neutralität bei oder nimmt sie gegen all ihre Überzeugungen den Kampf gegen die unbekannte Bedrohung auf und findet dabei vielleicht den Tod?

Cover-/Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Okay. Wenn mich in diesem Fall nicht schon Cover und Klappentext angesprochen hätten, wäre es definitiv das Wörtchen Leipzig gewesen. Ich lese nämlich unheimlich gern Bücher, die aus meiner Region stammen. Einfach, weil man in diesem Fall auch die Ecken von Leipzig benennt und ich bei meinem nächsten Besuch dort, diese mit anderen Augen sehen werde.

Markus Heitz schreibt absolut genial und für mich auch einnehmend. Er schafft es die Atmosphäre im Buch auf mich zu spiegeln, was mich in freudige Erwartung, auf das was da kommen möge, versetzt. Schon allein der Beginn ist sooooo wahnsinnig vielversprechend und macht absolut neugierig auf mehr. Ich fand die Variante der Erzählstimme richtig toll und passend gewählt und ging gänzlich in der Geschichte auf. Dieses Buch trifft nämlich noch einen weiteren Nerv bei mir. Es geht um eine traditionelle Henkersfamilie. Ich mag das Mittelalter und interessiere mich ziemlich für damalige Sachen wie Inquisition und Hexenverfolgung.

Somit hat mir natürlich auch der Aufbau gut gefallen. Wir erleben durch die oben bereits erwähnte Erzählstimme Passagen aus der Vergangenheit und viele Hintergründe, aber auch die Gegenwart hält viel Interessantes bereit. So erfahren wir etwas über Henker allgemein, aber auch über die Methoden und Traditionen.

Hauptsächlich dreht sich die Story um Geneve Cornelius. Eine Heilerin, welchen mit der eigentlichen Familientradition gebrochen hat. Sie lebt in Leipzig und hat sich auf die Fahne geschrieben Menschen, aber auch anderen “Wesen” zu helfen. Sie sieht sich als neutrale Person, die sich versucht aus Allem herauszuhalten. Bis zu einer regnerischen Nacht, an der dies nicht mehr möglich scheint. Markus Heitz hat sich hier etwas wirklich Tolles einfallen lassen, dass mich persönlich überzeugen konnte.

Mit Geneve hat man auch eine Rolle Protagonistin, mit der ich gern unterwegs war. Einfach weil sie ein gutes Herz hat und durch Stärke überzeugen kann. Ich war begeistert von ihr.

Fazit

Im Großen und Ganzen ist dem Autor hier ein wirklich solider und ansprechender Start in eine neue Reihe gelungen. Historisch interessant und mit der Neuzeit gemischt, ist es wirklich spannend gewesen der Story zu folgen. Die Erzählung wird zwar immer mal wieder ausgebremst und nimmt daher etwas Spannung raus, aber dafür bekommt der Leser durchaus interessante Infos. Auch der Mix mit dem Übernatürlichen ist super gelungen und ich freue mich richtig auf die Fortsetzung, denn dieser Auftakt macht mir persönlich Lust auf mehr. Daher volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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