Werbung: Rezension: Vergissmeinnicht von Kerstin Gier

Werbung: Rezension: Vergissmeinnicht von Kerstin Gier

Verlag: FISCHER
Seiten: 480
ISBN: 978-3949465000

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …

Cover-/ Textrechte: FISCHER

Meine Meinung

Nachdem mir sowohl die Edelstein-, als auch die Silber-Trilogie der Autorin richtig gut gefallen hat, war ich gespannt auf ihr neuestes Buch. Am Ende bin ich jetzt ehrlich gesagt etwas zwiegespalten.

Quinn hat einen schweren Unfall und damit verändert sich für ihn eine ganze Menge. Plötzlich sind da Gesichter in Bäumen und Sträuchern, sein Gehör ist viel besser und seine Augen erkennen auch ein paar Sachen mehr als vorher. Aber er ist dadurch natürlich auch etwas abgeschnitten von anderen Menschen. Wer sollte ihm so etwas glauben ? Man könnte ja schließlich auch denken, es handelt sich dabei um Halluzinationen, die vom Unfall herrühren. Quinn war immerhin  sehr schwer verletzt und kann froh sein überhaupt überlebt zu haben. Dann tritt Matilda aktiv in Quinns Leben. Die Tochter der gläubigen Nachbarn, die für einige Streiche herhalten mussten. Auch ihr Leben verändert sich durch Finns Unfall. Aufregender wird es definitiv.

Der Schreibstil war toll und mit einigen Sachen konnte die Autorin durchaus bei mir punkten, aber so richtig mitreißen konnte mich die Story nicht. Die Idee mit dem Saum ist toll, keine Frage, und ich liebe Matildas Humor und die ziemlich schräge Familie. Mit Matilda hat das Buch einen wirklich tollen Charakter, während ich mit Quinn nur so semi gut zurecht kam.

Fazit

Im Großen und Ganzen unterhält die Story ganz gut, hat ziemlich witzige Momente, aber so ganz erreichen konnte sie mich leider nicht. Wir haben ein tolles Setting, eine tolle Idee und trotzdem fehlt mir absolut was. Wahrscheinlich liegt das auch an Quinn, denn es liegt absolut nicht an Matilda. Die ist mega. Ich bin gespannt wie es weitergeht und hoffe, dass sich mein Eindruck noch ändert. Von mir gibt es am Ende 3,5 Sterne.

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