Werbung: Rezension: Seven ways to tell a lie von Colin Hadler

Werbung: Rezension: Seven ways to tell a lie von Colin Hadler

Verlag: Planet! – Thienemann-Esslinger 
Seiten: 368
ISBN: ‎978-3522508452

Ab 13 Jahre

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Sieben Freunde, sieben Lügen und eine Wahrheit, die sie das Leben kosten könnte
In der idyllischen Kleinstadt Wane erschüttert ein Video die Highschool: Ein Schulbus stürzt in eine Schlucht und geht in Flammen auf. Niemand überlebt. Jonah traut seinen Augen nicht – denn er selbst kommt in dem Video vor, zusammen mit seinen ehemals besten Freunden. Doch der Unfall ist nie passiert!
Schnell begreift Jonah, dass es sich um ein Deepfake handelt. Aber nicht nur das: Irgendjemand hat es auf ihre dunkelsten Geheimnisse abgesehen. Um das Schlimmste zu verhindern, muss die zerbrochene Clique wieder zusammenfinden und sich ihrer Vergangenheit stellen. Doch da taucht schon das nächste Video auf …

Cover-/ Textrechte: Planet! – Thienemann-Esslinger

Meine Meinung

Als Enya vor einem Jahr verschwunden ist hat sich auch der Freundeskreis aufgelöst. Jonah, Samuel, Victor, Ruby, Laurin und Jessica gehen ihre eigenen Wege. Keiner weiß wirklich was mit ihrer Freundin passiert ist aber nur Jonah scheint das Ganze irgendwie nicht so richtig loszulassen. Nun taucht allerdings ein Video auf, in dem die sechs ehemaligen Freunde sterben. Da das so nicht passiert ist und sie ziemlich lebendig sind, stellt sich schnell heraus, dass es ein Deepfake sein muss. Doch was soll das? Bevor sie der Sache richtig auf den Grund gehen können, kommt schon das Nächste. Es bezieht sich auf ein Mitglied der ehemaligen Clique und scheint einen wahren Kern zu besitzen. Anscheinend ist Jemand dabei die dunkelsten Geheimnisse der sechs jungen Menschen aufzudecken. Doch wer und warum?

Direkt zu Beginn lernt man alle Personen kennen um die es geht. Zumindest namentlich. Erzählt wird das Ganze aus Jonahs Sicht und so bleibt es auch, bis auf wenige Rückblendenund die Videos. Das sorgt aber auch dafür, dass die anderen Charaktere eher blass bleiben.

Jonah ist eher ein ruhiger Typ und versucht für Alle da zu sein, auch wenn sie sich entfremdet haben. Er verurteilt nicht, sondern gibt sich Mühe Alle an einen Tisch zu bekommen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.

Die Videos sorgen für die nötige Spannung, da sie eben auch die Handlung nach vorn bringen. Man stellt sich die Fragen: Wer macht so etwas? Warum? Und woher weiß derjenige/ diejenige von den Geheimnissen?

Neben den Videos und der aktuellen Handlung, kommen auch Rückblenden zu der Zeit mit Enya. Wobei vorangig die Fragen im Raum steht, was vor einem Jahr mit ihr passiert ist. Zu einen gewissen Teil wissen das die Jugendlichen, aber mit ihrem Verschwinden habe sie Nix zu tun.

Tatsächlich kam ich der Lösung um den Täter nicht wirklich nah. Ich hatte eine Ahnung was einen bestimmten Punkt angeht, der hat sich auch bewahrheitet, aber den Täter konnte ich nicht rausfinden. Daher war für mich die Auflösung durchaus überraschend, sowie andere Teile davon.

Fazit

Im Großen und Ganzen ein wirklich gutes Jugendbuch, dass spannende Unterhaltung garantiert. Durch die Themen Deepfake und KI wird mal wieder aufzeigt, was heute so möglich ist. Immer wieder erschreckend und beeindruckend zugleich. Durch die doch recht fesselnde Story und die überraschenden Wendungen liest man sich recht schnell durch die Seiten. Am Ende 4 Sterne und eine Leseempfehlung von mir

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