Werbung: Rezension: Schattenelfen #4 – Das Labyrinth der Nacht von Bernhard Hennen

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Verlag: Heyne Verlag
Seiten: 416
ISBN: ‎978-3453273344

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Fürstin Alathaia ist auf der Flucht. Ihr Traum von einem Fürstentum, in dem unbegrenzte Freiheit herrscht, ist zerbrochen, ihr Leben ein Labyrinth der Finsternis. Alle Wege scheinen versperrt. Zu übermächtig ist ihre Gegenspielerin, die Elfenkönigin Emerelle. Doch größte Verzweiflung gebiert größte Entschlossenheit. Und so macht sich Alathaia mit ihren letzten Getreuen auf den Weg, um das Undenkbare zu wagen. Sie reist in die Eiswüsten der Snaiwamark und bittet die geschworenen Feinde der Elfen um Hilfe: die Trolle.

Cover-/ Textrechte: Heyne Verlag

Meine Meinung

Nach gut einem Jahr Abstinenz habe ich mich dieses Mal relativ gut wieder ins Geschehen gefunden. Hilfreich war aber vermutlich auch, dass ich noch einmal fix alte Rezensionen genutzt habe. Einfach um mich noch Mal kurz zu informieren, was war denn da so grob im letzten Teil los.

Es gibt wieder mehrere Sichtweisen aus denen man dieses Abenteuer bewältigt. Erneut sorgt der Autor sowohl für Bilder im Kopf, als auch für Herzklopfen. Und wieder zieht er einen in den Bann um die Elfen und allerlei andere Kreaturen.

Morgenstern, der Drache im Körper eines Elfenmädchens, der im letzten Teil das Machtgefüge zerüttet hat ist weiterhin mit von der Partie. Er baut darauf demnächst wieder alleiniger Herrscher zu werden, da Adelayne und Makiko genug Feinde in den eigenen Reihen haben.

Die Beiden sind die neuen Kaiserinnen und das mit den Feinden stimmt. Ihr Stab besteht hauptsächlich aus Männern und diesen lassen die beiden Frauen durchaus spüren, dass sie vom Land und dessen “Unarten” keine Ahnung haben.

Leynelle hatte sich des Kaiserssohns entledigt und begibt sich zusammen mit Laurelin und  Nanduval wieder zu Alathaia. Diese hat den Plan gefasst, sich Feinde zu Verbündeten gegen Emerelle zu machen. Einfach wird dies jedoch nicht.

Melvyn der doch etwas impulsive Wolfself, der nur selten Ärger aus dem Weg geht ist zusammen mit Zafira im Auftrag Emerelles hinter Leynelle her. Ich finde seine Figur einfach grandios. Er ist so unberechenbar und bringt gut Schwung in die Story.

Dies ist aber nur ein Teil der Sichtweisen. Man begleitet auch noch Emerelles Heermeister, Kobolde, Trolle. Joah. Erstaunlich fand ich, dass ich nicht durcheinander gekommen bin bei den Perspektivwechseln.

Es herrscht Krieg und das spiegelt sich auch in der Handlung und im Schreibstil wieder. Es wird blutig und wirkt stellenweise plump, passt aber zu den Ereignissen und Schilderungen.

Es war spannend und unterhaltsam wieder mit den Charakteren unterwegs zu sein. Sie sind so unterschiedlich, dass es einfach nur Spaß macht, da man selten weiß, was einen erwartet.

Fazit

Alles in Allem eine mega Fortsetzung die wahnsinnig Lust aufs Finale macht, da man bei einigen Charakteren einfach nicht weiß, was man erwarten soll oder kann. Ich glaube allerdings, dass der Abschluss es noch einmal in sich haben wird. Zumindest ziehe ich die Erkenntnis aus diesem Teil. Es bleibt spannend. Das Labyrinth der Nacht bekommt 5 Sterne von mir.

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