Werbung: Rezension: Seelenverrat von Roukeiya Peters

Werbung: Rezension: Seelenverrat von Roukeiya Peters

Verlag: Drachenmond Verlag
Seiten: 300
ISBN: ‎978-3959917919

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Hexenseelen sterben nicht Die junge Hexe Felicity tritt als Seelentransporteurin in die Fußstapfen ihrer Mutter. Neben der Herstellung von Elixieren, die in ihrem Café verkauft werden, kümmert sie sich darum, dass die verstorbenen Hexen und Hexer ihren Platz im Jenseits einnehmen. Dies ermöglichen besondere Bücher, die Felicity herstellt, um die Seelen der Verstorbenen zum Wunschort zu transportieren. Als der Hexer Niclas auftaucht und Felicity beschuldigt, die Seele seines Onkels ohne seine Zustimmung in den Tod befördert zu haben, kann die Hexe dies nicht auf sich sitzen lassen. Doch das Buch von Kaspar Eisenmann ist unauffindbar und Felicity ahnt, dass sie in ein böses Spiel verwickelt wurde

Cover-/ Textrechte: Drachenmond Verlag

Meine Meinung

Felicity ist eine Hexe und hat sich dazu entschieden Seelentransporteurin zu werden, wie ihre Mutter. Das bedeutet, sie verhilft Seelen von Verstorbenen einen Übergang an ihren Wunschort. Eines Tages übergibt ihre Cousine Lexi ihr einen Verstorbenen ohne dem eigentlichen Protokoll zu folgen. Widerwillig macht Feli den Seelentransport, doch seitdem hat sie ein komisches Gefühl. Dieses verstärkt sich natürlich als der Neffe des toten Hexers auftaucht und behauptet die junge Hexe hätte seinen Onkel unrechtmäßig transportiert. Das kann sie nicht auf sich sitzen lassen und begibt sich auf Spurensuche. Anscheinend wurde sie hier in eine ziemlich üble Sache verwickelt und die Frage ist doch: Warum das Ganze und wer steckt dahinter.

Ich mag die Idee mit der Seelenbüchern ungemein. Es ist eine schön zu wissen, dass der liebe Angehörige bzw. dessen Seele das Nachleben an einem Ort seiner Wahl verbringt. Allgemein hat mir der Umgang mit Tod und Sterben im Buch sehr gut gefallen.

Die Autorin schreibt recht flüssig und vereint Magie mit Krimielementen. Sie schafft eine recht einzigartige Atmosphäre während des Lesens. Zumindest ging es mir so. Es war mystisch, magisch und trotz der Thematik angenehm und nicht düster. Dennoch konnte es mich inhaltlich nicht so sehr fesselnd, wie ich gehofft hatte. Das Problem ist, dass ich nicht einmal sagen kann, woran es lag.

Felicity ist nicht nur Seelentransporteurin, sondern betreibt nebenbei auch noch ein Café in dem Elixiere verkauft werden, die bestimmte Gefühle hervor rufen. Ihr Charakter ist sehr zielstrebig, angenehm, aber auch hier und da etwas zu unsicher. Sie liebt aber ihre Berufung und das merkt man ihr absolut an.

Niclas ist ein angenehmes Charakter, den ich zu Beginn nicht so eingeschätzt habe. Aber man kann sich ja täuschen. Er sieht schnell ein, dass der Fehler nicht nur bei Felicity lag, sondern sie getäuscht wurde. Es war schön zu sehen, dass er sie anschließend unterstützt hat.

Fazit

Ein interessanter Ansatz der das Thema Tod und Sterben eingewebt hat. Es war spannend und unterhaltsam, dennoch hat mir etwas gefehlt. Es handelt sich für mich schon irgendwie um eine besondere Art von Geschichte,  da sie sich mit einem doch eher sensiblen Thema auseinandersetzt. Auch wenn es „nur“ 3,5 Sterne von mir gibt, ist die Story durchaus lesenswert.

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