Werbung: Rezension: Rabenwinter Saga #1 – A Breath of Winter von Carina Schnell

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Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 512
ISBN: ‎978-3426528754

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Ein gesetzloses Land voller Monster und Magie und eine Liebe, die nicht sein darf:

Middangard ist ein Ort uralter Magie, die Heimat von Hexen und Seherinnen. Seitdem sich die Götter aus dem gebeutelten Reich zurückgezogen haben, machen Trolle die Wälder unsicher und Walküren ziehen mordend und brandschatzend umher.

Als ein gnadenloser Mörder immer mehr Hexen den Tod bringt, wird der Trupp des gefürchteten Söldnerführers Gent auf den Hexenschlächter angesetzt. Die junge Smilla schließt sich den Söldnern unter einem Vorwand an: Niemand soll wissen, dass sie eine Hexe ist und endlich Rache für die Ermordung ihrer Familie nehmen will. Während ihrer gefahrvollen Suche nach dem Mörder kommen Smilla und Gent einander näher. Doch Smilla ahnt nicht, wie dunkel das Geheimnis ist, das Gent quält …

Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Mit Stories, welche an die nordische Mythologie angelehnt sind bzw. diese vorkommt, kann man mich ziemlich oft locken. So auch in diesem Fall. Es klang einfach zu gut. Doch konnte es das, was ich mir ausgemalt hatte, auch halten?

Smilla sitzt ungeplant in einer Gefängniszelle. Eigentlich wollte sie nämlich nur im Dorf abwarten, bis es von Söldnern überfallen wird, um sich diesen dann anzuschließen. Zu ihrem Glück gelingt dies aber dennoch. Gemeinsam mit dem Söldnertrupp hofft sie den Mörder ihres Zirkels zu finden und sich rächen zu können. Zumindest hat ihr dies eine Seherin vorausgesagt. Während sie immer mehr ein Teil der Wilden Jagd wird, entdeckt Smilla, dass deren Anführer Gent ein dunkles Geheimnis quält. Kann sie herausfinden was es ist und ihm damit helfen?

Smilla und Gent erzählen abwechselnd von den Geschehnissen. Fand ich gut gewählt, da man so erfuhr was die Beiden innerlich so beschäftigt. Wobei es da bei Gent wesentlich mehr zu „entdecken“ gab. Zwischendrin kommt dann auch immer Mal der Hexenschlächter oder besser gesagt dessen Taten zu Wort. Ebenfalls ein gut eingesetzt Mittel, dass für Spannung sorgte.

Inhaltlich konnte mich die Story absolut abholen. Sowohl die Handlung, als auch Setting, Charaktere und der Schreibstil sind einfach ein solider roter Faden der sich durchzieht. Was vermutlich gegen Ende überraschen soll, war es für mich jetzt weniger, da ich es schon irgendwie geahnt habe. Gut gemacht ist es aber dennoch.

Kommen wir zu den Charakteren.

Smilla ist eine Hexe und ein wahnsinnig sympathische noch dazu. Ich mochte sie vom Fleck weg. Ihr ganze Art hat mir einfach richtig gut gefallen. Sie ist kämpferisch, weiß sich zu wehren und man kann ihre Rachegedanken absolut nachvollziehen. Immerhin wurde ihre komplette Familie ausgelöscht. Ich mochte aber auch ihre Hilfsbereitschaft und dass sie selbst geholfen hat, als es eine Gefahr für sie bedeutet hat. Auch sie hat in der Wilden Jagd eine neue Familie gefunden ohne es geplant zu haben.

Gent ist der so genannte Fürst der Unterwelt und Anführer der wilden Jagd. Er ist so der Typ für harte Schale  weicher Kern. Er war mir ebenfalls wirklich sympathisch. Seine mürrisch Art soll abschrecken, aber seine Truppe ist seine Familie und das merkt man auch. Jeder Einzelne bedeutet ihm wahnsinnig viel und er ist um ihr Wohlergehen besorgt.

Fazit

Anders als erwartet hat mich die Story von Anfang an mitreißen können. Sowohl der Einfluss durch die nordische Mythologie, als auch die starke Story an sich, macht für mich den wirklich hohen Unterhaltungsfaktor aus. Beim Lesen verging die Zeit einfach wie im Flug. Ich war mittendrin und auch wenn mich das Ende nicht wirklich überrascht hat, bin ich wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung. 4,5 Sterne von mir.

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