Werbung: Rezension: Die Republik der Knochen von Magali Volkmann

Werbung: Rezension: Die Republik der Knochen von Magali Volkmann

Verlag: Drachenmond Verlag
Seiten: 348
ISBN: ‎978-3959919630

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Eines Tages soll Riora über die Republik Anamoya regieren – zumindest, wenn es nach ihrem Onkel geht, der sie neben der Politik auch die geheime Kunst der Nekromantie lehrt. Doch als ihre Mutter ermordet wird, scheitert ihre Magie, und Rioras Welt bricht in sich zusammen. Warum musste ihre Mutter sterben? Welche Geheimnisse verbirgt die Republik, die von Intrigen und Korruption durchzogen ist? Riora schwört sich, den Schuldigen zu finden, wobei sie unerwartete Hilfe von dem Künstler Arias erhält. Obwohl sie sofort mit ihm aneinandergerät, muss sie ihm vertrauen. Denn ihre Familie ist nicht die einzige, die verbotene Magie beherrscht – und der Mörder hat weitaus mehr vor, als Blut in Anamoya zu vergießen …

Cover-/ Textrechte: Drachenmond Verlag

Meine Meinung

Riora wächst in einer starken Familie von Nekrobotanikern auf. Wenn es nach ihrem Onkel geht, wird sie dessen Erbe antreten. Doch dann wird ihre Mutter ermordet. Riora will wissen wer dahinter steckt und warum sie sterben musste. Überraschend bekommt sie dabei Hilfe von Arias. Einem Künstler der mehr zu wissen scheint und seine eigenen Gründen zum Auffinden des Mörders hat. Bald sind aber beide selbst in Gefahr.

Ich kam recht schnell und gut in das Buch rein. Flüssiger Schreibstil und eine interessante Idee halfen dabei. Die Erzählung der Story übernehmen Riora und Arias abwechselnd, was ganz gut passte.

Die Thematik mit der Nekrobotanik ist absolut genial und eben auch etwas Anderes. Konnte mich total abholen. Die Suche nach dem Mörder von Rioras Mutter ist dann noch eine tolle Story zum Miträtseln.

Beide sind auch wunderbare Hauptfiguren, wobei vermutlich erstmal den besseren Draht zu Riora findet. Arias empfand ich zu Beginn als zu eingebildet in gewisser Weise. Ich fand ihn tatsächlich etwas schwierig, aber nach einer Weile findet sich das schon.

Positiv für mich war auch die ungezwungene Liebesgeschichte. Die Aufklärung des Mordes stand im Vordergrund, was mir sehr gut gefallen hat. Manchmal verlieren sich die Geschichten dann in der Lovestory und das war hier zum Glück nicht so.

Fazit

Auch wenn ich nicht zu 100% begeistert bin, bin ich es zu 80. Trotz Mördersuche, Nekrobotanik und guten Charakteren fehlte mir das gewisse Etwas. Eine gute Story mit solidem Handlungsverlauf gibt es dennoch. Mit der Nekrobotanik kam außerdem auch einmal wieder etwas neues ins Spiel und der Handlungsverlauf dreht sich um den Mord, was ich wirklich gut fand. Am Ende 4 Sterne und eine Leseempfehlung von mir.

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