Werbung: Rezension: Mein Leben als Tatortreiniger von Kathrin Hanke/ Dirk Plähn

Werbung: Rezension: Mein Leben als Tatortreiniger von Kathrin Hanke/ Dirk Plähn

Verlag: Gmeiner Verlag
Seiten: 192
ISBN: 978-3839205051

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Als einer der ersten überhaupt in Deutschland beschäftigt er sich seit vielen Jahren mit dem, womit Menschen in der Regel nichts zu tun haben wollen – Blut, Urin, Kot, Mord, Totschlag, Einsamkeit. Zum Großteil reinigt er Orte, an denen Menschen gestorben sind, aber auch für Messiewohnungen oder Fäkaliennotfälle wird er gerufen. Dirk Plähn ist staatlich geprüfter Desinfektor oder besser gesagt: Tatortreiniger. In diesem Buch erzählt der erste und echte Tatortreiniger des Nordens Geschichten aus seinem Berufsalltag, aufgeschrieben von der bekannten Krimi- und True Crime-Autorin Kathrin Hanke.

Cover-/ Textrechte: Gmeiner Verlag

Meine Meinung

Von der Thematik her hat mich dieses Buch sofort angesprochen und ich war schon nach den ersten Seiten echt begeistert. Dabei beginnt das Ganze wirklich harmlos.

Dirk Plähn beginnt mit etwas was ich wirklich spannend fand, nämlich damit, wie er überhaupt dazu gekommen ist Tatortreiniger zu werden. Als Nächstes nimmt er den Leser dann mit zur Arbeit.

Man besucht Wohncontainer und relativ viele
Mehrfamilienhäuser. Die Art, wie er seine Abreit beschreibt fand ich sowohl interessant, als auch einnehmend. Es war locker, leicht und angenehm. Der Ekelfaktor hielt sich in Grenzen, wobei er relativ gut beschrieben wurde.

Fakt ist für mich, dass man schon ziemlich ekelresistent sein muss. Maden, Fliegen, Fäkalien und die Leichenreste sind Nichts für schwache Mägen. Und man sieht, wie Herr Plähn immer so schön sagt, dass im Tod alle Menschen gleich sind.

Erschreckend für mich, dass viele der im Buch gebrachten Beispiele doch länger “lagen” bis sie gefunden worden. Das stimmt mich ehrlich gesagt traurig.

Fazit

Ich ziehe den Hut vor Herrn Plähn und seiner Arbeit, da ich weiß, dass ich diese nicht machen könnte. Interessant fand ich den Einblick definitiv, vorallem, weil er sich auch noch einmal von dem unterscheidet, was bei Bjarne Mädel alias Shotty im Fernsehen sieht. Da sind die Sachen, mit denen Herr Plähn zu tun hat schon eine andere Hausnummer. Vielen Dank für den Einblick. 4 Sterne von mir.

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