Werbung: Rezension: Die Todesbotin von Carina Schnell

Werbung: Rezension: Die Todesbotin von Carina Schnell

Verlag: Piper Verlag
Seiten: 432
ISBN: 978-3492706292

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Die junge Banshee Eerie arbeitet als Auftragskillerin für den Ältestenrat der magischen Wesen in Edinburgh. Sie ist berühmt-berüchtigt, und eine große Karriere steht ihr bevor – wäre da nicht die Tatsache, dass Eerie es ein wenig zu sehr genießt, unter Menschen zu leben. Als sie auf den Doktoranden Adam angesetzt wird, zögert sie zum ersten Mal, einen Auftrag auszuführen, denn sie ist von Anfang an von ihm fasziniert. Adam ist liebenswürdig und mutig und erscheint so gar nicht wie jemand, der es verdient hätte zu sterben … Als eine grausame Mordserie die Stadt erschüttert, muss Eerie handeln, um zu beschützen, was ihr lieb und teuer geworden ist – und dabei alles hinterfragen, was sie bisher zu wissen glaubte.

Cover-/ Textrechte:  Piper Verlag

Meine Meinung

Eerie ist im Auftrag des Ältestenrates der Eerie ist im Auftrag des Ältestenrates der magischen Wesen als Killerin unterwegs. Sie macht ihren Job gern. Vor allem wenn sie die Zeit in Edinburgh verbringen kann. Da sind ihre Freundinnen, Bekannten, aber auch ihre Wohnung und ihr Lieblingsitaliener. Allgemein fühlt sie sich als nichtmenschliches Wesen eigentlich viel zu wohl in Edinburgh.  Vor allem unter Menschen. Ihr nächster Auftrag ist der 25 jährige Adam und bei ihm gerät sie zum ersten Mal ins Wanken. Denn seine ganze Art stellt ihre bisher nicht wirklich vorhanden Gefühlswelt auf den Kopf. Nebenher gibt es alleridngs aktuell auch noch eine Mordserie in der Stadt, welche sowohl Menschen als auch nicht menschliche Wesen betrifft. Der Rat scheint Nichts zu unternehmen, also will Eerie den Mörder aufhalten. Dabei muss sie feststellen, dass Vieles, was sie bisher glaubte, vielleicht nicht der Wahrheit entspricht.

Ich habe leider etwas gebraucht um in die Story zu kommen. Ich fand es interessant, aber es plätscherte etwas vor sich hin. Es dauerte bis mich das Buch schließlich doch in seinen Bann gezogen hat.

Edinburgh ist ja wirklich gut gewählt für die Story und ich fand auch die Beschreibungen wirklich gelungen. Ich fühlte mich stellenweise tatsächlich, als wäre ich mit Eerie unterwegs.

Die Story hält ein paar interessante Infos und gut Spannung bereit. Wobei es langsam beginnt und sich dann steigert. Wenn auch etwas zu sehr gegen Ende, weil sich gefühlt die Ereignisse überschlagen. Dennoch gut gemacht.

Neben einer guten Handlung hat man aber ebenfalls tolle Charaktere. Sowohl Eerie, als auch Todesbringer fand ich super. Beide zusammen fand ich wirklich genial. Adam fand ich auch ganz passend dargestellt, ebenso die nichtmenschliches Wesen denen man so begegnet. Sie wirkten authentisch und die Handlung bzw. Entscheidungen die sie trafen nachvollziehbar.

Eerie selbst ist ein starker Charakter der mir mit seiner Zerrissenheit später sehr leid tat. Ich meine, sie hat ihren Job immer gern und zuverlässig gemacht und nun ist halt etwas in ihr Leben gekommen, dass sie hinterfragen lässt. Dennoch will sie sich nicht entscheiden müssen zwischen Menschen und Nichtmenschen. Sie glaubt ein Zusammenleben ist möglich. Es muss aber eben auch von allen Seiten gewollt sein.

Fazit

Alles in Allem ein gelungener Einzelband. Das Setting passte wunderbar mit der Handlung zusammen und die Charaktere runden das Ganze ab. Es gibt neben der Spannung auch immer mal was zum Schmunzeln und natürlich auch das große Raten, wer hinter den Morden stecken könnte. Ich fand den Ausflug mit Eerie über die Dächer Edinburghs wirklich unterhaltsam und vergebe 4 Sterne.

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