Werbung: Rezension: Imperator #2 – Caesars Rückkehr von Kai Meyer/ Lisanne Surborg

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Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 400
ISBN:  978-3426527184

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Während die wiedergeborenen Kaiser ihre Macht in den höchsten Kreisen verankern, stößt Anna Savarese bei der Suche nach dem Mörder ihrer Mutter auf neue Mysterien. Ist General Laudeo tatsächlich der auferstandene Julius Caesar? Welche Rolle spielt die skrupellose Contessa Amarante? Und warum kennt ein antiker Schachautomat alle Antworten?

Zugleich muss sich Gennaro Palladino – Privatdetektiv und Auftragskiller – nicht nur Mafiosi und Fremdenlegionären stellen, sondern seiner eigenen Vergangenheit. Vor Jahrzehnten kämpfte er als Partisan in den Alpen gegen die Faschisten und traf auf einen Mann, der heute mit seiner Grausamkeit ganz Rom im Griff hält.

Cover-/ Textrechte:  Verlagsgruppe Droemer

Meine Meinung

Ich muss gestehen, dass ich Teil 1 rereaden musste, um wieder ins Thema zu kommen. Zwei Jahre sind halt doch eine lange Zeit. Zumindest für mich und mein Gedächtnis. Auch wenn das grobe Gerüst noch stand, fehlte der ein oder andere Charakter und dessen Funktion.

Nach einem explosiven Abschluss zu Teil 1, dem Auftauchen mehrerer Imperatoren und zu der Auferstehung Caesars, beginnt die Fortsetzung mit einem Einbruch bei Palladino mit dem Ziel ihn zu töten. Sein Freund Ugo eilt zur Rettung und somit überlebt er, aber die Frage bleibt, wer dahinter steckt. Palladino ist schließlich genug gefährlichen Leuten auf die Füße getreten.

Anna ist unter anderem weiterhin damit beschäftigt herauszufinden, wer hinter dem Tod ihrer Mutter steckt. Anscheinend haben die Imperatoren auch damit was zu tun. An ihrer Seite Spartaco. Mit ihm zusammen klärt sie immer mehr Fragen um die wieder erweckten Kaiser und ihre Pläne.

Ich find Palladino und Ugo ein mega Team, welches mich schon im Auftakt für sich gewinnen konnte. Zwei Kriegsveteranen mit einem eher eigenem Sinn für Humor. Ich liebe den Schlagabtausch der Beiden. Vor allem wenn man überlegt, was sie seit Ende des Krieges so machen und für wen. Harte Schale, weicher Kern und so.

Anna und Spartaco sind ebenfalls ein klasse Team. Gemeinsam tauchen sie immer weiter in die Geheimnisse ein und decken ein paar interessante Zusammenhänge auf.

Den Leser erwartet mit Rom wieder ein mega Setting, welches natürlich zu den ehemaligen Kaisern wunderbar passt. Auch der Schreibstil fügt sich super ins Bild. Angenehm, temporeich und bildgewaltig. Durch die verschiedenen Sichtweisen aus denen erzählt wird, bekommt mehr verschiedene Einblicke und erfährt was an welcher Stelle los ist.

Fazit

Wenn man sich einmal reingefuchst oder, wie ich den ersten Teil noch einmal gelesen, der bekommt eine intrigante Politstory in der es rasant nach vorn geht. Ein gelungener zweiter Band der neugierig auf den dritten Teil macht. Spannend, düster und actionreich. Am Ende 4 Sterne für die Machenschaften der Imperatoren.

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