Werbung:Rezension: Gameshow #1 – Der Preis der Gier von Franzi Kopka

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Verlag: FISCHER Sauerländer
Seiten: 432
ISBN:  978-3737359474

Ab 14 Jahre

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Gegen wen spielst du wirklich?

2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen: Sie muss es in die nächste Gameshow schaffen. Wer an der Gameshow teilnimmt, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen – oder bezahlt die Chance mit dem Leben. Cass bekommt unerwartet Hilfe von Jax, dem besten Gamer in der Arena. Die beiden werden Verbündete im großen Spiel um ihr eigenes Leben und gesellschaftlichen Aufstieg. Doch ihr Deal und auch ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles, was sie sich gemeinsam erkämpft haben, zum Einsturz bringen könnte.

Cover-/ Textrechte: FISCHER Sauerländer

Meine Meinung

Cassandra lebt mit ihrem Vater in der Platinzone. Sie verdienen ihre Coins mit Wetten auf Gamer und deren Überleben. Als der Vater der jungen Frau All-In geht und verliert, verliert sie ihren Status. Sie rutscht ab und muss selbst zur Gamerin werden. Sie hat Glück und gerät an zwei Helferlein, die sie nicht nur mit Obdach und Mahlzeiten versorgen. Sie helfen ihr auch bei ihrem Start als Gamerin. Doch kann Cass wieder zurück oder ein Leben bei den Neutrals schaffen?

Was für eine Story. Ein junges Mädchen das tief fällt und sich im wahrsten Sinne des Wortes zurück kämpfen muss. Die Stimmung wird wunderbar wieder gegeben und es fiel mir überhaupt nicht schwer mich in Cass herein zu versetzen. Ihre Fassungslosigkeit, ihre Verzweiflung, Trauer und ihr schlechtes Gewissen.
Die Autorin hat einen bildhafte und flüssigen Schreibstil, der dieses Panem Dystopie Feeling wunderbar heraus streicht. Die Wettkämpfe sind echt knüpple hart und die Gegner auch. Aber was tut man nicht Alles für ein besseres Leben bzw. um überhaupt zu überleben.
Cass ist ein wahnsinnig toller und sympathischer Charakter. Ich fand sie absolut authentisch und im Verlauf dann doch etwas mit Glück gesegnet, was am Anfang nicht so schien.

Fazit

Auch wenn das Setting nicht neu ist, hat die Autorin eine tolle Art den Leser regelrecht mit ins Setting zu ziehen. Ich lese ja nur selten Dystopien, aber diese lässt mich Fragen: “Warum liest du die nicht öfter? Ist doch mega.” Mit Cass in die Wettkämpfe zu gehen, war absolut spannend und aufregend, schon allein um zu erfahren, welcher Gefahr sie sich dieses Mal aussetzen muss. Das letzte Pünktchen fehlte mir dann aber noch, daher gibt es “nur” 4 Sterne.

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