Werbung: Rezension: Die verborgene Geschichte des Tom Lynn von Diana Wynne Jones

Werbung: Rezension: Die verborgene Geschichte des Tom Lynn von Diana Wynne Jones

Verlag:  Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 416
ISBN:  978-3426522912

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Ein außergewöhnlicher Roman über Kindsein, Geschichten, Magie und die Macht der Fantasie.

Eines Tages erkennt Polly Whittacker, dass sie zwei Erinnerungen hat. In einer ist ihr Leben trostlos, langweilig und öde. In der anderen Erinnerung gibt es da jemanden, den charmanten, etwas schusseligen Musiker Tom Lynn. Mit ihm schreibt sie Briefe, tauscht Bücher und denkt sich Geschichten und Abenteuer über mutige Heldinnen und wilde Bestien aus. Tagträume, die sich langsam einen Weg in die Realität bahnen. Wie nur konnte sie ihn vergessen? Mithilfe eines gestohlenen Gemäldes erkennt Polly, dass Toms Leben in Gefahr ist. Nur, wenn sie ihre gemeinsamen Geschichten durchschaut, kann sie ihn retten.

Cover-/ Textrechte:  Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Diana Wynne Jones konnte mich mit ihren Büchern immer unterhalten und somit wollte ich auch dieses Buch von ihr unbedingt lesen.

Ausgerechnet auf einer Trauerfeier ist Polly gelandet, als sie mit ihren Freundin Nina gespielt hat. Dort rettet sie Thomas Lynn aus der Situation und überlässt ihr sogar ein Bild aus seinem Erbanteil. Während ihrer Unterhaltung spinnen sie einen Geschichte um Helden und dessen Lehrling. In regelmäßigen Briefen und Treffen tauschen sie sich darüber aus. Eine etwas seltsame Beziehung, wie ich sagen muss, da Tom um einiges älter ist als Polly. Auch dessen Familie steht der ganze Sache etwas argwöhnisch gegenüber.

Mit 19 stellt Polly fest, dass sich Nimand in ihrem Umfeld an Tom erinnern kann. Einzig Polly scheint sich an Leben mit ihm, aber auch an eins ohne ihn zu erinnern. Doch was steckt dahinter?

Ich muss gestehen, dass mich die Bücher der Autorin für gewöhnlich absolut einnehmen und ich sie nicht wirklich aus der Hand legen kann. Hier war das leider nicht der Fall. Irgendwie hat es die Geschichte um Polly und Tom nicht geschafft, mich für sich einzunehmen. Es war auf jeden Fall interessant, aber nicht so, dass ich mich damit schwer tat, dass Buch auch einfach mal auf die Seite zu legen. Mir fehlte es an Spannung, obwohl diese gerade zu Beginn noch vorhanden war. Doch irgendwie flaute es für mich und kam auch nichts recht wieder auf.

Polly tat mir leid, was die familiären Verhältnisse anging. Ihre Mutter ist nur auf sich selbst fixiert und achtet überhaupt nicht auf die Gefühle ihrer Tochter. Ihr Vater ist auch nicht gerade Jemand der sich wahnsinnig für seine Tochter einsetzt und beide Elternteile interessiert es einen Schnurz, ob ihre Tochter auf der Straße landet. Gott sei Dank hat das junge Mädchen seine Oma.

Tom empfand ich als sehr undurchsichtig irgendwie. Diese “Beziehung” zu Polly fand ich seltsam, auch wenn sie harmlos war und er hilfreicher und netter war, als ihre eigenen Eltern.

Fazit

Ich liebe die Bücher der Autorin, aber ich muss gestehen, dass ich dieses Mal echt so meine Probleme mit dem Buch hatte. Das lag nicht Mal am Schreibstil, aber mir war überhaupt nicht klar, was es mit der Handlung auf sich haben könnte. Ein erwachsener Mann und ein kleines Mädchen denken sich zusammen eine Geschichte aus. Das hat schon etwas Seltsames an sich. Mich konnte es leider inhaltlich nur teilweise abholen. Am Ende 3 Sterne für die Teile die Story mit denen ich etwas anfangen konnte.

Loading Likes...

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert