Rezension: Die Dunkeldorn-Chroniken #1: Blüten aus Nacht von Katharina Seck

Rezension: Die Dunkeldorn-Chroniken #1: Blüten aus Nacht von Katharina Seck

Verlag: Blanvalet Verlag
Seiten: 400
ISBN:  978-3734163241

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Weder Dornen noch die Liebe können diese unbeugsame Heldin brechen … Die Dunkeldorn-Chroniken beginnen!

Alle vier Jahre erblüht eine Pflanze, die so schrecklich ist wie schön: der Dunkeldorn. Aus seinem schwarzen Blütenstaub gewinnen Magier die Essenz ihrer Zauberkraft. Doch die Pflanze zu berühren ist tödlich. Das erfährt die junge Opal am eigenen Leib: Ein schreckliches Unglück nimmt ihr fast das Leben und verschlägt sie an eine düstere Universität, wo sie von einem Strudel aus Geheimnissen erfasst wird.

Warum hat der Blütenstaub Opal nicht getötet? Was sind die Magier bereit für ihre Kräfte zu opfern? Und welches Interesse hat der berüchtigte wie attraktive Dornenprinz höchstpersönlich an ihr – einer einfachen Plantagenarbeiterin? Irgendwo zwischen den schwarzen Blütenblättern liegt die Antwort darauf, was an jenem Unglückstag wirklich geschah, an dem Opal alles verlor …

Cover-/ Textrechte:  Blanvalet Verlag

Meine Meinung

Alles an diesem Buch hat mich
angesprochen, weshalb ich gespannt war, ob es mich würde überzeugen können.

Opal arbeitet mit ihrer Familie auf einer Dunkeldornplantage. Die Arbeit ist nicht nur anstrengend, sondern auch brandgefährlich. Denn der Blütenstaub des Dunkeldorn ist wahnsinnig gefährlich für Leib und Leben.

Wie es meistens so ist, gibt es einen Tag, an dem etwas schief geht und so auch bei der jungen Frau. Als Einzige der Leute, die auf der Plantage arbeiten, überlebt Opal und Niemand weiß warum. Sie verschlägt es an die Universität, wo Dunkeldornformer und Dunkeldornmagier unterrichtet werden. Dort wird auch am Dunkeldorn geforscht und ich war wahnsinnig gespannt darauf herauszufinden, wieso Opal relativ unbeschadet die Dunkeldorn Katastrophe überlebt hat. Opal vermutlich auch. Doch kann die Universität die Antworten auch liefern?

Mir hat die Story an sich ganz gut gefallen, aber irgendwie hat mir auch was gefehlt. Der Schreibstil war ziemlich angenehm und die düstere Atmosphäre, die mit der tödlichen Wirkung des Dunkeldorn einhergeht, schwebt über Allem. Genau mein Geschmack.

Der Dunkeldorn allein ist schon grausam, aber die Magier dazu, setzen dem Ganzen noch die Krone auf. Auch was die Universität angeht, wird dort wenig Wert auf die “Normalos” gelegt. Sie sind Diener und werden für Prüfungen manipuliert und zu Experimente herangezogen. Ihr Leben ist Nichts wert. Das muss auch Opal lernen.

Dazu kommt, dass die junge Frau komplett aus der Reihe schlägt. Sie reagiert anders auf den Dunkeldorn und ausgerechnet der Dornenprinz kommt hinter ihr Geheimnis. Allerdings hütet er auch eins und das lüftet ausgrechnet Opal. Ein Pattsituation, doch wenn es darauf ankäme, wer würde ihr glauben?

Fazit

Ein spannender Auftakt, der definitiv Lust auf mehr macht, auch wenn ich tatsächlich etwas gebraucht habe, um mich reinzufinden. Allerdings merkt man schnell,dass nur wenig so ist, wie es scheint und das macht auch den Reiz aus. Dazu kommen Geheimnisse, grausame Magie und deren Anwender, sowie eine düstere Atmosphäre. Am Ende gibt es eine Leseempfehlung für eine etwas andere dunkle Story.

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