Werbung: Rezension: The Witches of Silent Creek #1 – Unendliche Macht von Ayla Dade

Werbung: Rezension: The Witches of Silent Creek #1 – Unendliche Macht von Ayla Dade

Verlag: IMPRESS by Carlsen
Seiten: 416
ISBN:  978-3551321459

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

**Sieben Hexenzirkel, drei Artefakte, eine bedrohliche Aufgabe**
Nach dem mysteriösen Tod ihrer Eltern zieht es Helena in die Heimat ihrer Mutter nach Silent Creek, einer rätselhaften Kleinstadt an der schottischen Küste. Was die junge Studentin nicht weiß: An diesem rauen Ort ist nichts normal. In Silent Creek herrschen düstere Kräfte, die Hel vor allem in Tyrael Burnett zu spüren glaubt – ihrem hochmütigen, geheimnisvollen und erschreckend attraktiven Kommilitonen am Creek’s College. Ausgerechnet er rettet ihr jedoch in einem verheerenden Moment das Leben. Hel wird klar, dass dunkle Mächte wirklich existieren und die Menschen bedrohen. Und das Schlimmste: Sie fühlt sie in sich selbst …

Cover-/ Textrechte: IMPRESS by Carlsen

Meine Meinung

Hexen, Hexenzirkel, Schottland. Das klang zu gut, als dass ich hätte widerstehen können. Es war okay, aber leider auch nicht mehr.

Helena zieht zu ihrem Großvater Nathaniel, um nach dem Tod ihrer Eltern endlich deren Heimat kennenzulernen und in Silent Creek aufs College zu gehen. Sie merkt schnell, dass hier etwas anders ist und das liegt nicht nur an der Unausstehlichkeit von Tyrael Burnett. Er scheint Helena ziemlich zu hassen, auch wenn sich diese nicht erklären kann wieso. Dennoch rettet er sich, als ihr ein Betrunkener etwas tun will. Und auch danach ist er oft zur Stelle, wenn Helena Hilfe braucht. Doch was steckt dahinter?

Man bekommt hier den fiesen Typen, der die neue nicht ausstehen kann, warum auch immer und das liebe nichts ahnende Mädchen. Ich versteh halt immer nicht, warum sich der Hass zum mindest in gewissen Handlungen nicht Bahnen bricht. Wenn ich jemanden nicht mag, halte ich mich von ihm fern. Vom Retten aus brenzligen Situationen jetzt vielleicht mal abgesehen.

Das Interessante war, dass man etwas über die Magie erfahren hat, mit der man es zu tun hat. Auch dadurch, dass Helena ja erst noch den Umgang mit dieser erlernen muss. Neben den Elementen fand ich die Magie Neuralgiker absolut faszinierend. Vor allem wenn man bedenkt, was man mit der Kraft, Nervensystem zu beeinflussen Alles tun kann. Hier war es aber eben auch erschreckend.

Erzählt wird die Story aus 4 Blickwinkeln. Helena, Tyrael, Emille und Didre.

Helena ist die Neue, die nach Silent Creek kam, um die Wurzeln ihrer Mutter kennenzulernen und nicht weiß, was eigentlich abgeht. Uuund noch ein Mal der Düsteren trägt. Also eigentlich zu den Gegnern gehört. Das fällt dann auch bei der Zeremonie zur Aufnahme bei den Azlata den 3 Oberen auf. So, wir der der Rest der Mitglieder, sind diese für Helenas Tod. Alles ziemlich schlecht gelaufen, wenn da nicht Tyrael wäre, der ja, wir erinnern uns, die junge Frau zutiefst hasst, ihr aber wieder den Popo rettet. Natürlich aus Egoismus, wie er seiner Schwester weiß macht.

Tatsächlich kann das Buch aber auf den letzten Metern überraschen. Es wird spannend, etwas schnulzig und endet mit einem gemeinen Cliffhanger. Nicht triefend böse gemein, sondern eher gemein gemein. Hat sich also gelohnt dran zu bleiben.

Kommen wir zu den  anderen Charakteren.

Tyrael ist der übelgelaunte, überhebliche Oberchecker, der sich an keine Regeln hält und macht was er will. Der Helena hasst, mag, von sich stößt, um sie dann nun ja…lest selbst.

Man ahnt, was zwischen Helena und Tyrael passiert. Oder? Auch wenn ich damit gerechnet habe, hat es mir nicht gepasst. Das lag aber eher an der Art und Weise.

Da haben wir auch noch Emille. Er gehört ebenfalls zu den Azlata (Hexen) und macht nebenbei sein eigenes Ding. Er kümmert sich um die kleine Aleen, welche eine ziemlich große Macht in sich birgt. Niemand darf davon erfahren. Spoiler: Geheimnis bleiben nur selten geheim.

Didre ist mit eher weniger Macht gesegnet. Einige behandeln sie wie eine Dienstmagd. Sie spielt ein Spiel mit dem Feuer, um herauszufinden welche Kräfte in ihr schlummern. Anscheinend sind diese nämlich eher düsterer Natur und sie mausert sich zum Ende hin.

Fazit

Was etwas anstrengend beginnt, mausert sich zu einem wirklich fulminanten Finale. Gar fürchterlich gut würde ich sagen. Gestört hat mich die Lovestory, ist ja nix Neues, denn sie war sowas von vorhersehbar. Ich mag es einfach nicht, wenn Hassobjekte schwupp die wupp, in der ständigen Nähe herum schwirren und ich schon ahne, dass eine Seite sich “natürlich” nicht eingestehen will, dass sie verliebt ist. Ich gebe am Ende 3,5 Sterne und setze meine Hoffnung in die Fortsetzung, trotz Lovestory und Ahnung, wie diese weitergehen könnte. Ich bin gespannt.

Loading Likes...

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert