Werbung: Rezension: Die Saga der Blutgeschworenen #2 – Frostnacht von John Gwynne

Werbung: Rezension: Die Saga der Blutgeschworenen #2 – Frostnacht von John Gwynne

Verlag:  Blanvalet Verlag
Seiten: 768
ISBN:  978-3734163098

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Wie eisiger Frost legt sich eine neue Weltordnung über das Reich Vigrið: Lik-Rifa, die wütende Drachengöttin, ist nach dreihundert Jahren unterirdischer Gefangenschaft auferstanden und sucht erneut die Welt der Menschen heim. Um eine unbesiegbare Armee aufzustellen, ruft sie nun alle Vaesen an ihre Seite. Doch nicht nur die böse Göttin ist ins Leben zurückgekehrt – verzweifelt erwecken die Sterblichen weitere Götter, um sich gegen die Drachin wehren zu können. Waffen, Klauen, Zähne und möglicherweise nicht einmal die Blutgeschworenen werden ausreichen, um Lik-Rifa zu zähmen …

Cover-/ Textrechte: Blanvalet Verlag

Meine Meinung

Nach einem mega Auftakt war ich gespannt, ob Frostnacht mithalten kann. Daumen nach oben bekommt die Zusammenfassung der Ereignisse aus Teil 1. Sowas finde ich persönlich mega und das sollte es wesentlich öfter in Büchern geben.

Wir fangen bei Orka an, welche sich bei den Blutgeschworenen befindet und noch immer nach ihrem entführten Sohn Breca sucht. Gemeinsam mit Lif macht sie sich auf die Suche nach ihm und so trennt sich erneut ihr Weg mit den Blutgeschworenen.

Weiter geht es mit Elvar. Auch sie und die Schlachtgrimmen befinden sich auf einer Mission. Ebenfalls geht es um ein besessenes Kind. Doch nach den Verlusten durch die Drachengöttin, gibt es Zweifel an der Mission. Allerdings wurde der Blutschwur geleistet, das Kind zu retten und ihn zu brechen bedeutet den Tod. Doch ist es eine gute Idee einen Gott zu erwecken, um jenen Blutschwur erfüllen zu können?

Dann ist da natürlich noch Varg. Dieser befindet sich ebenfalls bei Blutgeschworenen und hat sich seine Lorbeeren verdient.

Mit Biórr kommt noch eine vierte Sicht hinzu. Er ist eigentlich ein Rabenfütterer, war aber ein paar Jahre als Spion bei den Schlachtgrimmen. Er hat deren Anführer Agnar erschlagen und mit dazu beigetragen die Drachengöttin Lik-Rifa zu befreien. Nun kehrt er zu seinen Vertrauten zurück.

Strang Nummer 5 begleitet Gudvarr. Ein Mann, der es immer wieder schafft seinen Hintern zu retten. Unglaublich und aalglatt der Typ. Wobei mehr Glück als Verstand irgendwie passender bei ihm ist.

Auf jeden Fall sind die Figuren wieder mehr als gelungen und man will immer mehr über sie erfahren,  an ihnen dran bleiben und mit ihnen weiterziehen. Es gibt viel zu lernen, zu entdecken und zu bekämpfen. Und wenn gekämpft wird, wird es blutig. Vor allem wenn die Besessenen mit von der Partie sind. Gewisse Sachen sind aber auch etwas eklig, aber das betrifft eher die Vaesen. Fakt ist, dass hier kein Blatt vor den Mund genommen wird.

Daher kann die Handlung auch erneut absolut überzeugen. Grandios spannend, aufregend und einfach mega gemacht. Ich liebe die Beschreibungen und Charaktere und man spürt, dass man sich mit einigen Figuren mehr verbunden fühlt, als mit anderen. Man ist gefangen zwischen den Seiten, denn es gibt einfach auch so viel zu entdecken. Riesige Skelette, Nachthexen, Vaesen und wiederauferstandene Götter. Das Ganze wird gekrönt durch ein tolles Setting im Wikinger Flair.

Fazit

Erneut ganz großes Kino, was der Autor hier fabriziert. Charaktere und Handlung können im gleichen Maße überzeugen. Die Reihe macht einfach nur mega Laune und kann mich, wie man vielleicht merkt, total begeistert. Absolut positiv zu erwähnen ist die Zusammenfassung des bisher Geschehenen und natürlich das Setting. Dazu kommt auch ein absolut atmosphärischer Schreibstil, der mich persönlich zwischen den Seiten gefangen gehalten hat. Erneut 5 Sterne und eine Leseempfehlung von mir.

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